Unverzeihlicher Fehler
Schon in Deutschland, bevor es entschieden war, dass ich zu Phil nach London komme, hatte ich ja festgestellt, er reagiert wie ein wild gewordener Stier, wenn er zusehen muss, wie ich meine Befriedigung finde, ohne dass er daran beteiligt ist.
Fies und gemein, wie Dominas nun einmal sind, war es mir schon in dieser Situation durch den Kopf gegangen, wie ich diese Schwäche meines Sklaven, von dem damals noch gar nicht so recht feststand, dass er wirklich mein Sklave werden würde, für meine Zwecke ausnutzen konnte.
Der Abend im Institut
Eine Sache ist in England ebenso wie in Deutschland – fast überall gibt es irgendwelche feiern oder sonstige Veranstaltungen, wo die eigenen Mitarbeiter mit „Anhang“ erscheinen dürfen/müssen/sollen, wo man also als Ehefrau, Ehemann, Freund oder Freundin endlich einmal die ganzen anderen Mitarbeiter kennenlernen kann, von denen der eigene Partner ständig erzählt.
Dieser Abend kam in diesem Fall sehr bald.
Ich war so langsam etwas hektisch, weil sich für mich trotz allem bemühen so schnell keine Arbeit finden wollte, und auch Phil konnte mir nur wenig helfen; denn meine deutschen Qualifikationen zählten in England wenig, und was ich zuletzt gemacht hatte, ohne Qualifikation, alte Rechner aufbereiten, das konnte ich hier nicht machen, denn dazu brachte ich Informatikfachleute. Allein war ich dazu nicht in der Lage.
Und noch ein Test
Vielleicht denkt ihr jetzt, die Frau hat echt ’ne Macke, dass sie ihre Sklaven andauernd testen muss.
Aber lasst euch das gesagt sein – das macht fast jeder mehr oder weniger ständig, Reaktionen Testen, ausprobieren, wie weit er gehen kann. Bei mir gibt es nur einen Unterschied – ich stehe dazu ganz offen.
Der nächste Test war auch gar nicht für Phil gedacht, von dem ich jetzt nur noch eine Sache wissen wollte – ob aus uns in der Zukunft etwas werden würde, auch wenn er in ein paar Stunden abgereist war, und wenn ja was -, sondern er war für meinen ehemaligen Lieblingssklaven.
Der ultimative Test
Am nächsten Morgen war ich natürlich nicht sonderlich ausgeschlafen, aber dennoch bereit für den ultimativen Test.
Phil war pünktlich, und er hatte frische Brötchen mitgebracht. Eine Geste, die mir gefiel.
Dafür kam mein Lieblingssklave zu spät. Das weniger als die Tatsache, wie ungehalten ich innerlich darauf reagierte zeigte mir, unsere Beziehung war wirklich am Ende, da half alles nichts mehr.
Der ultimative Test – Vorbesprechung
An dem Abend vom ersten Treffen schickte ich Phil einfach nach Hause Beziehungsweise in sein Hotelzimmer zurück. Und zwar unbefriedigt und ohne Sex, dafür aber mit der Anweisung, die Finger von seinem Schwanz zu lassen.
So unglücklich er deswegen auch aussah, als ich ihm erklärte, dass ich ihn am nächsten Morgen noch einmal sehen wollte – seine Maschine flog erst am späten Nachmittag – begann er zu strahlen und versprach es mir hoch und heilig, außer zum Pinkeln sein Glied nicht anzufassen.
Wohnzimmertisch
So, nachdem ich mich jetzt langsam immer mehr einlebe, kann ich euch ja jetzt endlich berichten, wie das mit Phil alles angefangen hat.
Wir waren beim ersten Treffen, wo ich mich Hals über Kopf (head over heels, sagt man im Englischen) in Phil verliebt habe. Was nun eben manchmal auch einer Domina passieren kann.
Allerdings nicht allzu oft; vor allem nicht so schnell und so heftig.