SMler gibt es überall
Heute mache ich es ganz kurz, denn ich habe nicht viel Zeit. Ich muss mich auf ein Rendezvous vorbereiten. Die SMler sind ganz offensichtlich überall, auch hier in Schottland. Zwar nicht in der Nähe von der Ferienhütte, wo ich mich gerade aufhalte, aber in einigen der nächsten größeren Städte. Anne hat natürlich entsprechende Kontakte. Ich habe sie auf ein Treffen von ein paar Leuten mit BDSM Vorlieben in einer dieser Städte begleitet, und als alleinstehende Domina war ich dort natürlich gleich eine Art Hahn im Korb bei den Sklaven.
Single und dominant
Wie Anne mir erzählte, war sie ein paar Jahre verheiratet, stellte jedoch sehr schnell fest, dass das ihrem Wesen und ihren Bedürfnissen nicht entsprach. Gegen den erklärten Wunsch ihres Mannes trennte sie sich von ihm. Nach der Scheidung, so hatte sie beschlossen, wollte sie sich lediglich auf oberflächliche und unverbindliche Beziehungen zu Männern einlassen. Das ging eine Weile gut, doch dann begegnete sie Lewis.
Die Reitgerte im Badezimmer
Nun bin ich schon eine Weile in Schottland, und ihr erratet es nie – ich habe bereits eine gute Freundin gefunden; eine andere dominante Frau.
Sie wohnt ganz in der Nähe. Ich habe sie kennengelernt, weil sie im kleinen lebensmittelladen hier erfahren hat, dass ich für eine Weile im Ferienhaus von Sheila wohnen werde, völlig neu bin und mich nicht auskenne, und sofort hat sie mich zu sich nach Hause eingeladen; zum Tee. Also zu einem üppigen Mahl am Nachmittag …
Zurück zuhause – und gleich wieder weg
Tja, da bin ich nun wieder zuhause; in meinem neuen Zuhause, in England. Aber während ich in Deutschland mich mal hierhin, mal dorthin treiben ließ, über mein Leben nachgedacht habe, ohne endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, ist auch hier das Leben nicht stehen geblieben.
Schwanzfolter
So viel Spaß es mir auch machte, die Weidenrute auf Hannes‘ bestem Stück einzusetzen, irgendwie reizte es mich, weiter zu gehen; ich wusste nur nicht so genau, in welche Richtung. Suchend blickte ich mich um.
An den Baum gefesselt
Im letzten Moment wurde es mir doch ziemlich mulmig zumute; ich hatte große Lust, mich einfach ins Auto zu setzen und davon zu brausen, noch bevor Hannes auftauchte. Die Zeit wurde mir lang, bis ich mir mein Handy nahm, mir ein Wimmelspiel herunter lud und zu spielen anfing. Da verging sie auf einmal wie im Flug.
„Die spiele ich auch gerne“, sagte plötzlich eine Stimme neben mir. Ich schaute auf. Hannes war nicht gerade ein Traum von einem Mann, aber er sah sympathisch aus. Und er hatte ein charmantes Lächeln. Das kann Frauen mehr bezaubern als alle Muskeln der Welt.