Aber jetzt: die Details!

13. Februar 2009

So, wie versprochen werde ich euch heute ein wenig mehr darüber berichten, was und wie sich das alles in der letzten Zeit bei mir entwickelt hat.

Ihr erinnert euch doch sicherlich an diese Kontaktanzeige in dem Sadomaso Kontaktmarkt, den mein Lieblingssklave für mich aufgegeben hat?

Ganz überraschend kam da neulich nach vielen Monaten doch noch eine Zuschrift eines Sklaven.

Mein Lieblingssklave ist also selbst schuld daran, dass ich ihn jetzt verlasse. Er hätte die Kontaktanzeige einfach gleich löschen sollen, statt sie im Netz stehen zu lassen. Dann wäre das alles nicht passiert.

So aber hat sie nach vielen Wochen Philip gelesen. Philip ist Engländer. Oder eigentlich müsste man ja sagen, er ist Brite – aber er ist schon auch Engländer, er kommt nämlich direkt aus London.

Er ist zum einen Lehrer an einer Wirtschaftsschule dort, und zum anderen ist er als Freiberufler ab und zu auch beim Radio, macht dort Interviews und Reportagen. Die führen ihn dann zum Teil in alle Welt.

Eines der Interviews hat ihn auch nach Deutschland verschlagen. Zwar nicht ganz in meine Nähe, aber doch erreichbar.

Weil er sich abends im Hotel ziemlich gelangweilt hat, hat er sich einfach mal ein bisschen im Internet umgesehen, und zwar auf deutschen Internetseiten. Genauer gesagt auf speziellen deutschen Internetseiten, auf Seiten mit dem Thema erotischer Sadomasochismus. Phil ist nämlich devot.

Wenigstens ein bisschen …

Er muss natürlich noch viel lernen, bevor er ein echter Sklave genannt werden kann, aber genau dazu ist er auch bereit.

Er hatte sich natürlich eigentlich nicht vorgenommen, eine deutsche Domina zu finden; denn das wäre ja dann doch auch etwas unpraktisch, so eine Sklavenerziehung quer über den Channel.

Trotzdem, so hat er mir erzählt, hätte meine uralte Anzeige ihn so angesprochen, dass ihm, so hat er sich ausgedrückt, fast das herz stehen geblieben ist.

Den Inhalt der Kontaktanzeige hatte mein Lieblingssklave – so langsam muss ich mich ja daran gewöhnen, ihn meinen Ex-Lieblingssklaven zu nennen- ja mit mir abgesprochen, von daher gab der mich und meine Vorstellungen und Wünsche als Domina schon sehr genau wieder.

Obwohl Phil fest davon überzeugt war, ich hätte den gesuchten weiteren Sklaven schon längst gefunden, hat er sich entschlossen, mir doch noch zu antworten. Er konnte einfach nicht anders, sagte er.

Nun habt ihr es aber ja mitbekommen, dass meine Suche nach einem dritten Sklaven noch längst nicht abgeschlossen war, weil eine Domina sich schon sehr viel Zeit lässt, bevor sie sich an einen Sklaven bindet.

Das darf man ja nicht übersehen – von Seiten der Domina ist eine solche Sklavenausbildung ebenso eine Bindung, wie sie das für den Sklaven ist.

Das heißt normalerweise lasse ich mir sehr viel Zeit damit, bevor ich jemanden wirklich als Sklave annehme. Mein Lieblingssklave – Ex-Lieblingssklave brauchte damals fast ein halbes Jahr, bevor wir dann endlich richtig zusammengefunden haben als Herrin und Diener, als Domina und Sklave.

Und diesmal bin ich nach dieser Kontaktanzeige ja überhaupt nicht zu Potte gekommen mit meiner Auswahl.

Ich schwankte hin und her, ich fühlte mich mal zu dem einen Sklaven hingezogen, mal zu dem anderen.

Das ist eigentlich für mich völlig untypisch; ich brauche zwar lange, aber so eine Auswahl ist für mich meistens doch ein sehr stringenter Prozess, nicht so ein kurviges Zickzack wie diesmal.

Das hätte eigentlich für mich schon ein Hinweis sein müssen, dass etwas nicht stimmte. Dass in meinem leben weit mehr in Schieflage war als dass ich einfach nur einen dritten Sklaven brauchte, weil ich mit meinen beiden vorhandenen nicht genug hatte.

Aber nun, nachher ist man immer schlauer.

Jedenfalls erreichte mich dieses Mail von Phil. Phil spricht ein wenig Deutsch, allerdings nicht sehr gut. Dennoch hat er sich darum bemüht, mir auf Deutsch zu schreiben. Das fand ich schon einmal so entgegenkommend und richtig rührend von ihm.

Damit ich nun aber nicht aus versehen, wegen seiner doch sehr rudimentären Deutschkenntnisse, nun am Ende etwas falsch verstehe, hat er seiner ziemlich knappen deutschen Bewerbung eine wahnsinnig ausführliche in Englisch folgen lassen.

Nun habe ich zum Glück mit Englisch überhaupt keine Schwierigkeiten; wenn es auch mit dem fließend sprechen noch immer etwas hapert. Doch das wird sich schon geben, wenn ich erst einmal ein paar Wochen in England bin.

Irgendetwas an Phils Bewerbung hat bei mir dasselbe ausgelöst wie meine Kontaktanzeige bei ihm.

Ich war total unruhig, als ich das Mail bekommen hatte, ich konnte mich auf einmal auf nichts anderes konzentrieren und musste ständig an Phil denken.

Darauf hin habe ich etwas gemacht, was mir so sonst nicht liegt – ich habe Phil spontan eingeladen, mich zu besuchen, bevor er nach England zurückkehrt. Solch spontane Treffen macht man als Domina normalerweise wirklich nicht; oder doch nur höchst selten. Aber mir war irgendwie danach.

Schon am nächsten Abend tauchte Phil bei mir auf. (Meine beiden Sklaven und sämtliche Sklavenanwärter, die sich bis dahin hatten Hoffnung machen können, mein Sklave Nr. 3 zu werden, waren weit weg, ich war allein.

Das war ein weiterer Verstoß gegen die Grundsätze, denen man sonst als Domina folgt. Wenn es überhaupt ein privates Treffen gibt, dann aber beim ersten Mal gewiss entweder in der Öffentlichkeit, oder im Beisein anderer Sklaven.

Es gibt ja schon auch jede Menge Spinner im Bereich der Sadomaso Kontakte.

Irgendwie hatte ich jedoch das Gefühl, erstens wird das ein ganz entscheidendes Treffen. Und zweitens wollte ich niemanden sonst dabei haben.

Dass erstere Vermutung mich nicht getäuscht hat, das werdet ihr beim nächsten Mal sehen. Bis dahin – au revoir!

Oder vielleicht sollte ich jetzt sagen – bye-bye …


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