BDSM Experimente – Teil 3
In der Mittagspause ruft Carsten mich vom Büro an. Klingt jungenhaft, frisch verliebt. (Ich hoffe doch, in mich!) Und teilt mir mit, daß er heute schon um vier Feierabend machen will, damit wir ein wenig bummeln gehen und nach passenden Spielzeugen sehen können. Etwas in mir macht einen Luftsprung. Könnte mein Herz gewesen sein.
Ob ich Lust habe, ihn abzuholen, fragt er. Natürlich habe ich.
Lust, ihn abzuholen. Und eine Idee.
BDSM Experimente – Teil 1
Auf vielfachen Wunsch hin schließe ich eine weitere erotische Geschichte an …
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Carsten kommt sehr spät nach Hause. Bringt mir Blumen mit. Ist extrem gut gelaunt. Hilft beim Tischabräumen nach dem Essen.Als ich vor der Geschirrspülmachine stehe, kommt er heran, umfaßt meine Taille mit beiden Armen, legt die Hände um meine Brüste und drückt sich an mich.
Sofort bin ich maßlos erregt. Sein Körper hat mich schon immer begeistert, und das hat sich auch in den letzten drei Jahren nicht geändert, die wir jetzt verheiratet sind. Und mein letzter Höhepunkt ist viele Tage her. Ich hätte mich ja wie er selbst befriedigen können. Aber daran reizte mich nichts. Ich mag das und ich tue es, das schon. Aber wenn’s mir schlecht geht, ist das kein Ventil.
Psychopathen im Internetland Teil 2
Und was, wenn man nun einen solchen Psychopathen bereits am Hals hat?
Nicht ärgern, das Selbstbewusstsein nicht in den Keller rutschen – ruhig bleiben und handeln. (Genau das ruhig bleiben ist oft das Problem; manchmal hilft der Gedanke, dass wir dem Stalker genau das geben, was er haben will, wenn wir uns von ihm seelisch fertig machen lassen. Es gibt auch entsprechende Beratungsstellen, die helfen können.)
Psychopathen im Internetland Teil 1
Auch unter den SM’lern gibt es einzelne psychisch Kranke. So wie in allen Gruppen, die man nach irgendeinem Unterscheidungsmerkmal zusammenstellt. Da sind wir ganz normal und weisen keine Besonderheiten auf im Vergleich zu anderen.
Darauf spiele ich jetzt aber gar nicht an. Hier geht es vielmehr um eine besondere Art des Verhaltens, bei der man sich streiten kann, ob sie nun bereits krankhaft ist oder nur so hanebüchen unvernünftig, dass sich einem die Haare sträuben.
Der Sklave auf der Fußmatte
Dort lag Tobias auch am nächsten Morgen noch, als ich, gestiefelt und gespornt, mich auf den Weg in die Boutique machen wollte. Er hatte sich so exakt in den Türrahmen geklemmt, dass ich über ihn hinweg steigen musste.
Was ich dann auch tat, ohne ihn auch nur eines Grußes zu würdigen. Es nervte mich, dass dieser Jungsklave so schrecklich aufdringlich war.
Lektionen
Übrigens, nicht dass ihr denkt, ich würde mich jetzt mit Andreas auf eine feste Beziehung einlassen. Erstens ist da ja noch Phil, und zweitens ist, in meinem langsam reifer werdenden Alter sicherlich normal, eine zunehmende Desillusionierung, was feste Beziehungen betrifft.
Sicher, wenn ich meine dominanten und sadistischen Gelüste ausleben will, dann brauche ich dazu einen devoten Partner. Aber es ist Unsinn, wenn man dabei dann immer gleich die große Liebe erwartet, so wie wir Frauen das gerne tun.