Auftritt Cathy
Kaum waren wir wieder zuhause – Phil hatte es noch nicht einmal geschafft, alle Sachen wegzuräumen, die wir eingekauft hatten, wie es seine Aufgabe war, und sich anschließend natürlich seiner Straßenkleidung auch wieder zu entledigen -, da klingelte auch bereits Cathy an unserer Haustür.
Ich war nett und tat Phil den Gefallen, sie mit einer Unterhaltung ein paar Minuten im Flur festzuhalten, während er sich in Windeseile bis auf Sklavengeschirr, Halsband und Harness ausziehen konnte. Das hätte gleich eine ordentliche Strafe gesetzt, wenn Phil ihr anders als so entgegengetreten wäre.
Natürlich darf ich bei solchen Gelegenheiten seine Kleidung aussuchen – aber ich teile ihr das immer per Text Message mit, was ich beschlossen habe, damit sie das gleich mit kontrollieren kann, ob er auch brav war.
Endlich kamen wir in die Küche, wo Phil – inzwischen vorschriftsgemäß als Sklave gekleidet und zu erkennen – es tatsächlich sogar geschafft hatte, noch fast alle Lebensmittel und so weiter dort zu verstauen, wo sie hingehören. Wenn es darauf ankommt und zum Beispiel ansonsten die Peitsche droht, kann er richtig schnell sein …
Er stand gerade gebückt vor der Spüle und räumte dort die letzten Reinigungsmittel ein. Ich dachte mir gleich, dass Cathy diese einladende Haltung sofort ausnutzen würde.
Und tatsächlich trat sie von hinten an ihn heran, griff ihm an den Arsch, und zwar so, dass ihr Mittelfinger in der Kerbe verschwand – und bestimmt auch in seinem Poloch, obwohl ich das jetzt nicht sehen, sondern nur aus seinem erschrockenen Zusammenzucken erahnen konnte – und sagte: „Begrüßt man so als Sklave seine Herrin?“
Mit ihrem Finger im Arsch konnte Phil sich ja nicht herumdrehen; er konnte lediglich auf die Knie sinken.
Weil sie wohl offensichtlich keine Lust hatte, sich zu bücken und die Bewegung mit nachzuvollziehen, konnte er sich auf diese Weise von dem Finger gleich wieder befreien – und sich zu ihr herum wenden. Wobei ich nicht weiß, ob ihm das erwünscht war oder nicht, dass er den Finger im Arsch gleich wieder verloren hatte.
Unter Cathys Aufsicht hat Phil eine echte Vorliebe für anale Sauereien entwickelt, und wenn er manchmal auch schmerzhaft das Gesicht verzieht, weil Cathy auch reichlich brutal ist, eher die Hauruck-Methode anwendet als langsam vorzugehen, so möchte er das doch bestimmt inzwischen längst nicht mehr missen.
Der Kaffee, den Phil angestellt hatte, nachdem wir vom Einkaufen gekommen waren, war inzwischen durchgelaufen.
Ich nahm mir eine Tasse, meine zweite für diesen Morgen, und bot auch Cathy eine an. Normalerweise hätte ich, wenn sie nicht dagewesen wäre, auch Phil gefragt, ob er noch Kaffee will, aber weil das SM Spiel zwischen den beiden bereits begonnen hatte, wollte ich mich lieber nicht einmischen.
Cathy ließ sich von mir einschenken. Sie führte die Tasse an den Mund, trank einen Schluck von dem starken Gebräu. Dann nahm sie den Rest – und kippte ihn direkt über Phil aus. Natürlich war der Kaffee nicht so heiß, dass er sich daran hätte verbrühen können; sonst hätte sie ihn ja auch nicht trinken können.
Aber ganz schön heiß war das Zeug dennoch. Phil schrie und sprang auf – und schon hatte er sich die erste Ohrfeige seiner zweiten Herrin Cathy eingefangen, denn selbstverständlich darf ein Sklave sich nicht erheben, bevor er nicht den Befehl seiner Domina dazu erhalten hat; ganz gleich, was ihm gerade geschieht.
Cathy schien wieder einmal in einer verdammt sadistischen Stimmung zu sein. Das ist sie oft. Überhaupt ist sie im Vergleich zu mir eine viel grausamere Herrin und gehört auch im SM Studio zu den Extrem Dominas.
Und als sie als nächstes Phil ins Badezimmer beorderte, war mir schon klar, er würde an diesem Vormittag einiges zu leiden haben!