Das erregende Ende eines entspannenden Abends

25. Juli 2008

Die beiden Männer wussten ganz genau, es ging nicht nur um einen Nachttrunk, als ich nach dem Essen beim Nachtisch vorschlug, anschließend noch zu mir zu gehen.

Daniel stockte mitten im Satz und wurde rot. Mein Lieblingssklave grinste; und zwar recht überlegen. Schließlich kannte er mich ja schon länger und hatte eine sichere Position bei mir, vor allem dem absoluten Sklaven-Neuling Daniel gegenüber.

Das brachte mich auf eine Idee.

Dieses selbstzufriedene Grinsen schrie geradezu nach einer Strafe; es wurde Zeit, meinen Lieblingssklaven zu belehren, dass er zwar durchaus eine feste Position an meiner Seite hatte, dies jedoch nicht bedeutete, er konnte sich als eine Art zweite Domina mit Befehlsgewalt aufspielen.

Kaum bei mir zu Hause angekommen, bat ich also Daniel Platz zu nehmen und scheuchte meinen Lieblingssklaven herum, uns ein Glas Wein zu bringen, romantische Musik anzustellen, Kerzen anzuzünden und so weiter.

Als mein gehorsamer Diener erfüllte er alle meine Wünsche prompt; dennoch bemerkte ich ein leichtes Widerstreben.

Ganz offensichtlich war er der Meinung, es müsse eher so sein, er sitzt mit mir auf den Sesseln und Daniel bedient uns.

Apropos Bedienen – es ist oft nicht leicht, eine Alltagssituation wie das gemeinsame Essengehen in eine erotische BDSM Session münden zu lassen.

Manchmal vermeide ich sämtliche Schwierigkeiten mit diesem Wechsel, indem ich einfach nach einem kleinen beherzten Anlauf jäh umschalte auf Domina und ohne jede sanfte Übergangsphase den beginn der Sadomaso Erotik einläute.

Auch an diesem Abend schien mir das der geeignete Weg zu sein.

Ich machte es mir auf meinem Sessel gemütlich, legte die Beine hoch, ließ mir von meinem Lieblingssklaven die Stiefel ausziehen – und blieb anschließend mit gespreizten Beinen liegen.

„Wie angenehm für eine Domina“, sagte ich unvermittelt und ließ dabei eine Hand unter meinem weiten, langen Rock aus einem glänzenden schwarzen Stoff verschwinden, „wenn eine Domina gleich zwei Sklaven zu ihrer Verfügung hat. Da kann sie sich ja gar nicht entscheiden, wer von den beiden besser geeignet ist, ihr bei der erotischen Entspannung behilflich zu sein.“

Daniel schluckte, mein Lieblingssklave sah stur geradeaus.

Urplötzlich war die gesamte Atmosphäre von Spannung erfüllt und einerseits sinnlich aufgeheizt, wegen meiner Hand an meiner Muschi und dem Versprechen eines Zungenjobs für einen von ihnen beiden, andererseits von Konkurrenzdenken erfüllt.

Jeder von beiden wollte derjenige sein, der mit dem Kopf zwischen meine Beine abtauchen durfte; an die Stelle, die ich ihnen jetzt, indem ich den Rock mehr und mehr hochrutschen ließ, sehr freizügig enthüllte.

Jeder von den beiden wollte meine Finger ersetzen, die längst in meinem Lederslip verschwunden waren und in der überwältigenden Nässe herumspielten, die mich in der Gegenwart zweier so gut aussehender Männer überschwemmte, von denen ich wusste, sie würden alles tun, oder zumindest fast alles, was ich von ihnen verlangte.

In diesem Augenblick war ich eine Art Regisseur.

Es war an mir, den Rest des Abends nach meiner Lust und meiner Laune zu gestalten. Ich konnte befehlen, wonach auch immer mir der Sinn stand.

Andererseits trug ich wie ein echter Regisseur auch eine große Verantwortung. Es lag ganz allein an mir, ob das Zusammensein jetzt ein Erfolg und ein krönender Abschluss des gelungenen Essens werden würde oder eine peinliche Katastrophe.

Da ich wusste, dass ich meinem Lieblingssklaven weit mehr zumuten konnte als meinem neuen Sklaven Daniel, war es Daniel, den ich auf den Platz zu meinen Füßen befahl. Selbstverständlich, nachdem er sich vorher vollständig entkleiden musste.

Auch mein Lieblingssklave sollte seine Kleidung ablegen und sich hinter Daniel knien.

Ja, und dann begann unser Reigen.

Daniel durfte mich lecken, und währenddessen musste mein Lieblingssklave Daniel umfassen und mit seinem Schwanz spielen, um ihn bei Laune zu halten – allerdings ohne ihn zum Abspritzen zu bringen.

Die maßlose Erregung, die die erotischen Spielereien meines Lieblingssklaven in Daniel verursachten, bekam ich hautnah zu spüren, über seine Zunge und sein Stöhnen an meinen Schamlippen.

Kurz nach meinem Höhepunkt musste mein Lieblingssklave seinen Handjob zum Abschluss bringen; was er sehr gekonnt tat. Er hat eben Bi-Erfahrung.

Für seinen Höhepunkt reichte es an diesem Abend nicht mehr. Insofern sollte er erst wieder bei der dritten Audienz zu seinem Recht kommen, dem ersten Treffen mit dem dritten Sklavenanwärter von der Kontaktanzeige, über das ihr beim nächsten Mal mehr erfahren werdet.

Bis dahin – au revoir!


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