Das Wichtigste im Überblick
Ich hoffe, meine kleine erotische SM Geschichte über den Besuch einer Fetisch Party hat euch gefallen. In der letzten Zeit schreibe ich wieder öfter mal erotische Geschichten, von denen ihr bestimmt noch die eine oder andere zu lesen bekommt.
In meinem eigenen Leben, also in meinem Alltag sozusagen, hat sich seither viel getan; oder auch nicht – je nachdem, wie man es nimmt. Ich bin jetzt schon seit einigen Wochen in dem Domina Studio.
Anfangs war es ein wirklich seltsames Gefühl, etwas für Geld zu machen, was ich bisher nur aus privatem Vergnügen heraus getan habe. Ich hatte befürchtet, das würde meine dominante Fantasie lähmen.
Aber ich habe sehr schnell festgestellt, dass die Unterschiede zwischen Dommse und Domina eigentlich gar nicht so groß sind. Auch als private Dommse herrsche ich ja nicht unumschränkt, sondern wenn die Sadomaso Session gut werden soll, dann muss ich auf die Wünsche meines devoten Partners eingehen.
Außer dass die Männer im SM Studio nicht meine devoten Partner, sondern meine devoten Kunden sind, hat sich da gar nicht so viel geändert. Wobei ich allerdings natürlich dort, wo ich als Domina für meine dominanten Dienste bezahlt werde, das Eingehen auf die Fantasien der Männer noch entscheidender wird.
Ich habe aber auch gemerkt, dass die meisten devoten Männer, die zu uns kommen, einem zwar in den Vorgesprächen meistens ein sehr genaues Drehbuch vorschreiben, wo exakt vorgegeben ist, welche Erziehungsspiele man in welchem Umfang spielen soll, in der eigentlichen SM Session dann allerdings sogar richtig froh sind, wenn man davon abweicht. Immer im Rahmen ihrer Tabus natürlich.
Schließlich gibt es ja auch nichts Langweiligeres als erotische Momente, die ganz genau wie geplant ablaufen.
Da fehlt vollkommen das Prickeln möglicher Überraschung, und das ist es doch eigentlich, was die SM Erotik so faszinierend macht.
Jedenfalls ist es einerseits schwerer, und andererseits einfacher als gedacht, nun auf einmal eine Domina im Studio zu sein. Ich werde euch beim nächsten Mal noch ein bisschen mehr davon erzählen.
Und zwar von etwas, was mir anfangs doch arg ungewohnt war; dominant-devote Rollenspiele mit allen Accessoires und Requisiten. Bisher habe ich SM immer einfach so ausgelebt, die Dominanz, die Launenhaftigkeit und die Herrschsucht herausgelassen, wenn mir danach war. Rollenspiele sind da ganz anders.
Da lässt man zwar auch der natürlichen Dominanz seinen Lauf, aber man schlüpft auf der anderen Seite auch in eine ganz andere Rolle. Man wird zu jemand anderem, der zwar auch dominant ist, aber ein ganz anderer Mensch.
Auch privat ist bei mir alles unverändert oder aber auch verändert, je nachdem, wie man es denn nun sehen will.
Cathy, die dominante Lady aus dem SM Studio, mit der ich mich gleich von Anfang an so sehr gut verstanden habe, ist mittlerweile richtig so etwas wie meine Freundin geworden. Kein Wunder also, dass ich sie irgendwann trotz meiner schlechten Erfahrung mit Sheila endlich auch Phil vorgestellt habe.
Zuerst waren wir einmal zusammen essen, in einer ganz neutralen Umgebung, und dabei hat sich bereits etwas abgezeichnet, was sich bei den nächsten Treffen bei uns zuhause dann endgültig herauskristallisiert hat und heute auch Wirklichkeit ist. Es kam sehr überraschend für mich – aber auch so, als ob es genauso sein müsste und ich das vorher nur nie richtig erkannt hätte, dass dies der Fall ist.
Endlich weiß ich, wie das ist, wenn zwei Dominas gemeinsam einen Sklaven erziehen … Ein herrliches Gefühl!
Auch mit Robin stehe ich noch in Kontakt. Wir haben uns mehrfach gesehen, seit dem Durchbruch im Domina Studio. Allerdings haben wir beide wenig Lust, unsere Treffen erneut in der doch eigentlich unpersönlichen Studio Atmosphäre stattfinden zu lassen; wir sehen uns daher mal bei ihm, mal in der Öffentlichkeit.
Beides hat seinen Reiz …
Soweit einmal ganz grob die wichtigsten Fakten über das, was sich in den letzten Wochen alles in meinem Leben getan hat. Jetzt seid ihr wahrscheinlich ganz begierig darauf, darüber Einzelheiten zu hören.
Das werde ihr auch, das verspreche ich euch; und gleich nächste Woche werde ich mit den ausführlichen berichten beginnen.