Der Abend im Institut

17. April 2009

Eine Sache ist in England ebenso wie in Deutschland – fast überall gibt es irgendwelche feiern oder sonstige Veranstaltungen, wo die eigenen Mitarbeiter mit „Anhang“ erscheinen dürfen/müssen/sollen, wo man also als Ehefrau, Ehemann, Freund oder Freundin endlich einmal die ganzen anderen Mitarbeiter kennenlernen kann, von denen der eigene Partner ständig erzählt.

Dieser Abend kam in diesem Fall sehr bald.

Ich war so langsam etwas hektisch, weil sich für mich trotz allem bemühen so schnell keine Arbeit finden wollte, und auch Phil konnte mir nur wenig helfen; denn meine deutschen Qualifikationen zählten in England wenig, und was ich zuletzt gemacht hatte, ohne Qualifikation, alte Rechner aufbereiten, das konnte ich hier nicht machen, denn dazu brachte ich Informatikfachleute. Allein war ich dazu nicht in der Lage.

Ich war es nicht gewohnt, nicht zu arbeiten.

Ein paar Wochen lang hatte ich gut damit zu tun, die ganze Bürokratie zu bewältigen, meine Sachen auszuräumen und einzuräumen, mit seiner Hilfe in Phils Haus Ordnung zu schaffen und das eine oder andere auch umzugestalten.

Dann kam jedoch der Tag, wo die durch den Umzug bedingte Mehrarbeit einfach schlichtweg abgeschlossen war.

Finanziell gab es – noch – keine Probleme.

Erstens hatte ich etwas gespart, zweitens hatte mein ehemaliger Lieblingssklave sozusagen meine Firma übernommen, die er fortführen wollte, ich hatte also ziemliche Reserven.

Und drittens hatte Phil es mehr oder weniger dezent angedeutet, das er durchaus „eine Frau ernähren“ könne mit seinem Einkommen.

Aber beim Arbeiten geht es ja nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern man braucht es ja auch, um ganz man selbst zu sein. Selbstverwirklichung ist das abgedroschene Schlagwort.

Das einzige, was ich an Aufträgen in Aussicht hatte, waren allerdings Übersetzungen ins Deutsche; und selbst hier, bei einem Kontakt, den ich über das Internet gefunden hatte, krankte momentan alles noch daran, dass der potenzielle Auftraggeber lieber eine person mit ordentlichem Dolmetscher Abschluss gehabt hätte.

So war ich ein wenig unleidlich, und als Phil mir in Aussicht stellte, bei einer Jubiläumsfeier in seinem Institut seine Arbeitsumgebung kennenlernen zu können, munterte mich das nicht gerade aus.

Aber eine Domina weiß sich zu helfen.

Wenn es beruflich mal nicht so klappen will, wie man sich das wünscht, dann schafft man sich privat einen Ausgleich dafür.

Ich versprach Phil, ihn an diesem Abend zu begleiten – aber ich stellte meine Bedingungen dafür.

Er durfte wählen, ob er sich an diesem Abend für mich unter dem Abendanzug in eine Nylonstrumpfhose zwängen wollte, selbstverständlich ohne Unterhose, oder aber einen Analdildo tragen.

Selbstverständlich entschied er sich für die scheinbar leichtere Aufgabe, das Tragen der Nylonstrumpfhose.

Damit hatte ich gerechnet.

Bevor ich Phil an jedem Abend die Nylonstrumpfhose feierlich überreichte hatte ich sie ein wenig präpariert.

Sofort beim Anlegen nahm er den angenehmen, aber doch ein wenig scharfen Geruch wahr; er schnupperte, sagte jedoch nichts. Und ich sagte natürlich auch nichts.

Ich hatte den Tigerbalsam dünn genug auf das Nylon aufgetragen, dass er keine durchschlagende Wirkung zeigen würde. Ein angenehmes Kribbeln, so vermute ich, war der erste Effekt nach wenigen Augenblicken.

Ich schloss es daraus, dass Phil sich ganz geistesabwesend den Schwanz in der Strumpfhose rieb, bevor er sich die Hose anzog, woraufhin er, als er das bemerkte, ganz erschrocken zusammenzuckte.

„Einstweilen werde ich von einer Strafe dafür absehen“, erklärte ich ihm großzügig; „aber du wirst sie in Empfang nehmen, wann und wie ich es sage.“

Ich wollte mir eine Möglichkeit der Verschärfung der geplanten sanften Tortur vorbehalten, falls deren Wirkung nicht ausreichend sein sollte.

Ohne weitere Zwischenfälle zogen wir uns fertig an und fuhren in Phils Wagen zum Institut.

Das kribbeln durch den Tigerbalsam schien stärker zu werden; ab und zu rutschte Phil unruhig auf seinem Sitz umher und ich ertappte ihn immer wieder dabei, dass seine Hand in Richtung Schritt unterwegs war, bis er sie jeweils jäh stoppte.

„Keine Angst“, bemerkte ich beruhigend, „das wird schnell vergehen, das kribbeln. Das hält nicht lange.“ Beinahe hätte ich ein „leider“ ergänzt.

„Das sieht mir aber gar nicht so aus“, erwiderte Phil unglücklich. „Bis jetzt ist es konstant stärker geworden. Es fühlt sich wirklich furchtbar an, als hätte ich einen Ameisenhaufen in der Hose!“

„Schön!“, war mein Kommentar dazu.

Ich war selbst überrascht, wie heftig die Wirkung des Tigerbalsams war. Ich wusste zwar, wie massiv er bei direktem Auftragen auf die Haut die Durchblutung fördert – damit kann man einen Mann zum Wahnsinn treiben; es sei denn, er ist wirklich sehr unempfindlich -, aber dass der Effekt auch beim bloß mittelbaren Hautkontakt über das Nylon so intensiv sein würde, hätte ich nicht vermutet.

Vielleicht hatte ich doch ein bisschen viel von dem zeug in den Zwickel gerieben?

Als Phil mich den anderen vom Institut und ihren Partnern vorstellte, konnte er sich noch beherrschen, doch sobald wir einmal zum Essen Platz genommen hatten bemerkte ich, wie er ständig versuchte, seine Sitzposition und Haltung zu verändern. Es schien ziemlich schlimm zu sein, mit dem Kribbeln.

Dabei sollte das eigentlich schon längst aufgehört haben …

Unauffällig fasste ich unter dem Tisch, während ich ihm scheinbar die Hand auf den Oberschenkel legte, mit den Fingerspitzen in seinen Schritt. Er zuckte, als habe ich bei einer Marionette an einem Faden gezogen.

Das brachte mich auf eine viel bessere Idee für die ja noch ausstehende Strafe als die, die ich ursprünglich gehabt hatte.

Eigentlich hatte ich Phil im Laufe des Abend noch einmal mit einer neuen Portion Tigerbalsam foltern wollen, nur diesmal direkt in seinen Schwanz eingerieben. Ich hatte das kleine Döschen in der Handtasche dabei.

Wo er aber so empfindlich war – was ich mir für zukünftige Behandlungen und Strafen gut merken musste! -, kam das leider nicht in Frage; er wäre mir sonst im Dreieck gesprungen und hätte sich wohl kaum noch angemessen beherrschen können.

Damit musste ich allerdings warten, bis das Abendessen vorbei war, sonst wäre es zu sehr aufgefallen.

Für mich bedeutete das allerdings weit weniger eine Qual als für Phil … Der übrigens kaum einen Bissen herunter bekam und sich von seiner anderen Nachbarin sogar die besorgte Frage gefallen lassen musste, ob es ihm nicht gut ginge.

Er sprach nicht viel, und ich konnte sehen, es kostete ihn seine gesamte Selbstbeherrschung, sich nicht offen im Schritt zu reiben und zu kratzen.

Endlich wurde die Tafel aufgehoben, man verteilte sich ein wenig in den Räumen des Instituts, und für mich ergab sich die Gelegenheit, Phil ganz unauffällig von den anderen zu entführen.

Laut bemerkte ich, ich wolle mir von ihm sein Arbeitszimmer zeigen lassen, um unsere darauffolgende Abwesenheit zu erklären; und tatsächlich begaben wir uns auch wirklich dorthin.

Nur dass ich kaum einen Blick für das Büro hatte.

Ich checkte lediglich ab, welcher Ort in dem Raum geeignet war, und entdeckte lediglich einen großen, weichen Teppich.

Der bestimmt ebenso muffig roch, wie Teppiche in solchen Einrichtungen das immer tun, doch das sollte mich nicht stören, denn schließlich hatte Phil sich am weitesten herabzubegeben auf Teppichniveau.

Er musste sich auf den Teppich legen, dann zog ich ihm seine Hose halb herunter und ebenso die Nylonstrumpfhose.

Anschließend zog ich mir unter meinem schicken Abendkleid mein Höschen aus und setzte mich auf seinen Schwanz, der so hart war, als hätte er seit Tagen keinen Orgasmus mehr genießen dürfen.

(Ach – ich vergaß zu sagen: Das entsprach übrigens auch den Tatsachen …)

Phil schrie auf und bockte unter mir, dass er mich beinahe abgeworfen hätte. Er jammerte, er halte es nicht aus, das Gefühl sei zu intensiv.

Nun, intensiv fand ich es ebenfalls …

Ich bin in bezug auf Tigerbalsam nicht so empfindlich und spürte lediglich ein kaum merkbares, kühles Kribbeln davon, aber Phils ungeheure Erregung riss mich wirklich total mit.

Allerdings konnte ich es nicht riskieren, dass er mir hier jetzt die Leute zusammen und herbei schrie.

Deshalb tastete ich nach meinem schwarzen Höschen und schob es ihm schnell als Knebel in den Mund, bevor ich ihn anschließend mit den Schenkeln fest umklammerte, mit den Händen auf seinen Schultern versuchte, am Boden zu halten, und ihn anschließend vögelte.

Still halten konnte Phil nicht; es kam mir wirklich vor wie ein bockendes Pferd, was da unter mir sein gesamtes Temperament zeigte; aber nun, mir konnte das ja nur recht sein. Die Hauptsache war, dass er nicht so laut war, und da war das Höschen zum Glück ein ganz guter Knebel.

Er schrie und stöhnte und ächzte zwar immer noch zum Erbarmen, aber das war gedämpft genug, dass man es – so hoffte ich wenigstens – hinter der Tür schon nicht mehr hören konnte.

Viel zu früh für mich kam Phil.

Als Ausgleich erhob ich mich dann noch von seinen Hüften – und nahm direkt über seinem Gesicht wieder Platz; natürlich erst, nachdem ich ihm das Höschen wieder aus dem Mund entfernt hatte.

So waren wir beide befriedigt, als wir nach einigen Minuten zu den anderen zurückkehrten. Obwohl Phil sichtlich erhitzt und aufgelöst wirkte – bei mir verbarg Make-up die entsprechenden Effekte – tat man so, als sei das alles völlig normal.

Ich bin mir aber sicher, dass in dieser Runde es einige zumindest geahnt haben, dass da gerade in Phils Büro ein kleiner Quickie gelaufen war.

Warum auch nicht?

Das konnte Phils Ansehen kaum schaden; und meinem erst recht nicht …


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