Die Burgherrin und der Fremde – Teil 8

4. November 2010

Ganz langsam begann sie sich, gestützt auf den Marschall, zu bewegen. Sie rutschte auf dem Gesicht des Fremden hin und her, und sie ließ ihr Becken kreisen. Sehr schnell nahm ihre Lust überhand, und sie zappelte und tanzte mit ihrer Scham auf dem Gesicht des Fremden herum, dass der Marschall beinahe fürchtete, der könne ihnen unterwegs ersticken.

Nachdem die Burgherrin sich auf diese Weise recht schnell einen ersten Höhepunkt geholt hatte, ruhte sie sich kurz zwischendurch aus, ohne ihre Position zu verlassen. Dann bewegte sie sich erneut auf Laurenz‘ Gesicht, brachte sich wieder in Erregung, und verschaffte sich ein zweites Mal Erleichterung.
Heftig atmend ließ sie sich am Ende vom Marschall wieder von Laurenz herunterheben. „Jetzt geht es mir besser“, meinte sie keuchend. „Es wird Zeit, dass wir zum Ende kommen.“ Der Marschall nickte; allerdings nicht ohne einen begehrlichen Blick auf Laurenz‘ Arsch zu werfen. Auch ihn hatte das Foltern in Stimmung gebracht; von dem wilden Treiben der Burgherrin gerade eben einmal ganz zu schweigen.
Gerlin deutete seinen Blick richtig. Lachend meinte sie: „Hol dir einfach, was du willst. Wir werden ihn nicht mehr lange brauchen. Und es kann höchstens helfen, seinen Widerspruchsgeist und seine Entschlossenheit zu brechen.“
Mit einem Aufleuchten in den Augen brachte der Marschall Laurenz zunächst einmal wieder in seine alte Position zurück, auf dem Bauch liegend. Dann riss er den Holzkreisel mit einem mächtigen Ruck aus Laurenz‘ Arsch heraus, der dabei fast ebenso laut brüllte wie vorhin, als man ihm den hineingeschoben hatte.
Daraufhin stellte er sich hinter den Fremden, löste das Band seiner Hose, und schob ihm sein riesiges hartes Glied in den Arsch.
Die heftigen Stöße des Marschalls brachten den Strafbock zum Wackeln, obwohl der im Boden fest verankert war, und sie brachten Laurenz wiederum zum Schluchzen. Die Burgherrin kannte zwar die Ausdauer des Marschalls aus eigener Erfahrung; trotzdem musste sie wieder einmal darüber staunen, wie lange er durchhielt, ohne schlaff zu werden.
Wieder und wieder bohrte er sein mächtiges Glied heftig in den Fremden hinein und fand gar kein Ende.
Doch auch der potenteste Mann ist irgendwann soweit – mit einem lauten Stöhnen ergoss der Marschall sich in den Arsch des Fremden. Daraufhin machte er sich seine Hose wieder zu und wartete die weiteren Befehle der Burgherrin ab, als sei nichts gewesen.
„Was meinst du“, sagte die jetzt nachdenklich zu ihm, „sollen wir ihm einmal eine Pause gönnen?“ Der Marschall schüttelte den Kopf. „Oh nein“, entgegnete er, „jetzt ist er bald mürbe. Es braucht nur noch ein bisschen, und er gesteht Euch alles, was Ihr wollt. Wenn wir ihm hingegen jetzt die Gelegenheit geben, sich wieder zu erholen, müssen wir von vorne beginnen.“
Die Burgherrin nickte; ja, das schien ihr vernünftig.
Noch allerdings hatte sie keine Ahnung, was denn dieses „bisschen“ sein könnte, das ihm seinen Willen endgültig brach. Sie hatte ihm, als der Marschall es ihm so hart in den Arsch besorgt hatte, mehrfach die alte Frage gestellt, doch erneut vergebens.
Anders als der Marschall hatte sie eher den Eindruck, dass sie einem Geständnis zwar etliche Zoll näher waren als am Anfang, von einem Durchbruch aber noch lange nicht die Rede sein konnte. Momentan war es ihr völlig unklar, was sie Laurenz als nächstes an Folterung zumuten oder androhen sollte.
Was würde seinen Willen brechen?
Hilfesuchend wandte sie sich an den Marschall. „Was schlägst du vor, dass wir als nächstes einsetzen?“
Der Marschall antwortete zunächst nicht. Er ging zu einem Gestell, in dem ein Eimer mit einer Flüssigkeit stand. Mit einem Schwung goss er den Eimer über Rücken, Arsch und Fußsohlen des Fremden aus.  Der daraufhin in wilde Zuckungen verfiel, denn in dem Eimer war nicht nur Wasser gewesen, sondern Salzwasser, das überall da teuflisch brannte, wo seine Haut unter der Wucht der Peitsche geplatzt war.
Dann beugte er sich herab und flüsterte Gerlin etwas ins Ohr. „Meinst du wirklich, das reicht aus?“, fragte sie ihn zweifelnd. „Aber wir können es ja wenigstens versuchen“, entschied sie dann.
Der Marschall nahm sich den Holzkreisel, den er vorhin aus Laurenz herausgeholt hatte, und hielt ihm den direkt vor die Nase. „Was hältst du davon, wenn wir den wieder einführen?“, fragte er scheinheilig.
Und es geschah, was Gerlin kaum zu hoffen gewagt hatte – die Aussicht, dieses sperrige Holz wieder in seinen zerschundenen Arsch eingeführt zu bekommen, überzeugte Laurenz endlich davon, dass es besser war zu reden.
„Ja, ja, ich – ich bin ein Spion!“, schrie Laurenz. „Herzog Friedegurd hat mich geschickt. Er braucht Informationen über die Stärke eurer Burgbesetzung und eurer Verteidigungsanlagen!“ „Na also!“, seufzte Gerlin, „da haben wir doch endlich unser Geständnis. Es wurde auch Zeit. Mir wurde es schon fast langweilig hier!“
„Und jetzt“, sagte sie, nachdem sie sich zu Laurenz herab gebeugt hatte, „möchtest du jetzt hier im Kerker bleiben, oder möchtest du mit in meine Kemenate kommen?“ Der Marschall gniggerte ungeniert. Laurenz schaute sie ungläubig an.
„Nach – nach all dem seid Ihr bereit, mich dennoch in Eurem Bett willkommen zu heißen?“, fragte er heiser. Sie lächelte. „Ich behandele jeden Mann genau so, wie er es verdient“, bemerkte sie geheimnisvoll.
Und so kam es, dass sie kurz darauf Laurenz endlich da hatte, wo sie ihn die ganze Zeit über hatte haben wollen – in ihrem bequemen, kostbaren Bett mit seinen weichen Laken. Viel Freude würde sie an ihm in dieser Nacht natürlich nicht mehr haben, nachdem er so lange im Folterkeller verbracht hatte. Aber erstens hatte sie ja ihren Spaß schon gehabt – und zweitens ging es ja schließlich auch ums Prinzip.
Noch nie hatte ein Mann ihre Einladung, das Bett mit ihr zu teilen; und nun auch Laurenz nicht. Der mit einem geradezu glücklichen Lächeln neben ihr lag und zu ihr aufsah. Dass er nicht mehr viel von dieser Nacht würde genießen können, denn seine Exekution würde natürlich bei Sonnenaufgang stattfinden, wie für Hinrichtungen üblich, sollte seine Freude darüber, noch einmal davongekommen zu sein, nicht trüben.
Das würde sie ihm besser erst verraten, wenn der erste Hahn krähte …


Weitere Einträge


Schreibe einen Kommentar

Telefonsex Erziehung mit Herrin