Die endgültige Unterwerfung
Ich beschloss, bei James auf Klammern, aufs Auspeitschen und all die anderen Dinge zu verzichten, die ich normalerweise einem Sklaven antue. Mein Gefühl sagte mir, dass es nicht der Schmerz war, der James endgültig in die Knie zwingen würde, sondern die Erniedrigung. Genau da musste ich ihn packen.
Ich musste etwas finden, was für sein Alltagsverständnis unvorstellbar und gleichzeitig absolut demütigend war.
Wenn ich ihm lediglich Schmerzen verursachte, die würde er leicht ertragen. Und wenn auch nicht leicht, dann doch ohne dass sie die letzte Schutzschicht über seinem devoten Herzen nicht ankratzen konnten.
Eher würde er mir, der Domina gegenüber ein wenig Verachtung spüren, dass ich solche Brachialmethoden nötig hatte, um ihn zu unterwerfen. Wom it er ja nun nicht einmal unbedingt unrecht hatte …
Nein, bei James waren eher psychologische Spiele angesagt; und ich muss sagen, das sind auch die Sklaven, die mich mit meiner schwarzen Seele am meisten faszinieren und erregen, die Sklaven, bei denen es um die Psyche geht.
Das ist es, was mich vor Ekstase zum Zittern bringt, wenn ich nicht den Willen eines Sklaven mit harten Strafen direkt breche, sondern wenn ich ihn dazu bringe, mir ganz von selbst sein Herz zu öffnen.
Jetzt sollte aber bitte keiner der Leser auf die Idee kommen, dass ich widerspenstige Sklaven mag. Damit hat das nicht das Geringste zu tun.
Die primitive Submission der Sklaven, die in solchen Schemata denken, hat mir noch nie gefallen. Zu diesem Thema werde ich euch bei einem der nächsten Male auch eine kleine Domina Sexgeschichte zum Besten geben.
Aber jetzt werde ich euch erst einmal schildern, was ich mit James an diesem Tag, bei unserem ersten Treffen, gemacht habe. Und wer es danach nicht versteht, was mir an einem Sub am besten gefällt, dem kann ich das auch mit allen Worten der Welt nicht erklären.
Ich ahnte zwei Dinge, wenn ich sie auch nicht genau wissen konnte; dazu war mir zu wenig bekannt, wie James denkt und lebt. Wir hatten uns ja immer nur kurz und ausschließlich aus beruflichen Gründen getroffen.
Dennoch war ich mir sicher, dass er seine eigenen Körperausscheidungen, und erst recht natürlich die Körperausscheidungen anderer Menschen, mit ziemlichem Ekel und Abscheu betrachtete. Und er würde, weil er das Hotelzimmer ja nun schließlich auch auf seinen Namen gebucht hatte, größten Wert darauf legen, das in einem ordentlichen Zustand und ohne verräterische Spuren zu hinterlassen.
Und genau da würde ich ansetzen.
Ich bedeutete James, er solle sich aufs Bett legen. Nachdem er aufgestanden war, nahm ich mir die Freiheit heraus, ihn zu umarmen. Es ist immer ein wenig seltsam, wenn meine Sklaven bei einer Umarmung nackt sind und ich bin bekleidet; es erhöht meine Macht.
Nicht dass ein Lederkorsett, das ich übrigens so langsam immer deutlicher zu spüren begann, halterlose Nylons, Stiefel und ein Lederslip jetzt unbedingt gleich eine vollständige Bekleidung darstellen …
James gab sich meiner Umarmung mit voller Leidenschaft hin. Ich konnte spüren, dass er ein Mann ist, der normalerweise das Heft gerne selbst in der Hand behält, der sich von seiner Partnerin nicht verführen lässt, sondern der selbst verführt, wenn er Lust darauf hat. Und sich einfach nur kühl zurückhält, wenn das nicht der Fall ist.
Als er mir dann fast ein wenig zu stürmisch wurde, obwohl die Zeit dafür noch gar nicht gekommen war, schubste ich ihn aufs Bett zurück, und bevor er sich wieder aufrappeln konnte, hatte ich mir selbst mein Höschen aus Leder entrissen und war aufs Bett geklettert, oder vielmehr auf ihn. Genauer gesagt, auf sein Gesicht.
Er nahm das genauso als Aufforderung zum Muschi lecken, wie ich mir das gedacht hatte. Ich entspannte mich, aber ich konzentrierte mich nicht auf die Lust, die er mit seiner Zunge hervorrief, während seine Hände auf meinen Schenkeln lagen und ich ganz sachte auf seinem Gesicht hin und her schaukelte, ohne Rücksicht darauf, ob er nun genügend Luft bekam oder nicht.
So wie er schnaubte war die Luft zumindest knapp …
Nein, das, worauf ich mich konzentrierte, das war meine Blase. Und wie das bei Frauen nun mal so ist – pissen können die ebenso immer wie die Männer ficken …
Schon bald spürte ich das warme Gefühl , als die ersten Tropfen sich ihren Weg nach draußen bahnten.
Weil ich jetzt nicht so dringend musste, dass ich es nötig gehabt hätte, einfach laufen zu lassen, konnte ich meinen Strahl recht gut dosieren.
Schon nach den ersten Tropfen konnte ich spüren, wie James unter mir komplett erstarrte. Ich schaukelte auffordernd, und ziemlich zögernd machte er mit seiner Zunge weiter, was er unterbrochen hatte.
Dafür belohnte ich ihn mit einem weiteren Strahl, diesmal schon kräftiger. Mit Lecken war es dabei nun nicht getan, wenn nichts aufs Bettlaken gehen sollte; James musste richtig schlucken, und er tat es, er schluckte meinen Natursekt!
Für einen Menschen wie James war das eine deutlichere Geste der Unterwerfung, als wenn er sich mir einfach nur zu Füßen werfen würde.
Eine Weile ließ ich ihn noch den ungewohnten Natursekt Geschmack kosten, dann rutschte ich von seinem Gesicht herunter – und schob mich direkt auf seinen Schwanz.
In der Reiterstellung fickte ich ihn, wobei ich ausschließlich selbst Rhythmus und Tempo bestimmte, bis er kam.
Danach ging es sofort wieder nach oben, zu seinem Gesicht, wo er dafür sorgen musste, dass auch ich meinen Höhepunkt hatte. Was er zu meiner vollsten Zufriedenheit tat.