Die zweite …
… Audienz ist es bestimmt, auf die ihr jetzt wartet. Aber nein – da müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden. Schließlich habe ich auch noch etwas anderes zu tun als mich um meine Sklaven zu kümmern.
Ich habe zusammen mit einer alten Freundin aus meiner Schulzeit eine kleine Firma aufgemacht. Wir kaufen von Firmen gebrauchte Computer, Desktop PCs und auch Notebooks sehr günstig auf, die dort längst abgeschrieben sind und durch die neuesten Modelle ersetzt werden, und verkaufen sie immer noch sehr günstig, aber natürlich doch schon etwas teurer – sonst würden wir ja nichts verdienen – an neue Firmen, die für die EDV-Ausrüstung anfangs noch nicht viel Geld ausgeben können, oder aber an Private. Wer auch immer halt gebrauchte Computer verwenden kann.
Das Geschäft läuft gut; heutzutage braucht fast jeder einen Computer, aber obwohl die PCs und sogar die Notebooks im Vergleich zu vor ein paar Jahren ja schon wirklich rasant billig geworden sind, kann sich noch immer nicht jeder immer dann einen neuen leisten, wenn er ihn braucht.
Das gilt ganz besonders für die Zweit- und Dritt-Computer in einem Haushalt. Da greift man dann schon gerne mal zu einem etwas älteren Modell, das aber von uns immerhin auf Herz und Nieren geprüft wurde und einwandfrei funktioniert – und nur den Bruchteil kostet von einem neuen PC.
Obwohl wir täglich mit Computern zu tun haben, sind meine Freundin und ich natürlich keine echten Technik Cracks. Dafür haben wir dann in unserer Firma ein paar Männer angestellt, die sich um die technische Seite des Ganzen kümmern, die Computer durchchecken, die Software darauf deinstallieren und auch mal das eine oder andere neue Hardware Teil anbringen.
Im Augenblick ist gerade sehr viel los bei uns. Wir bauen die Computer aus einer ganzen Abteilung in einer großen Firma der Region ab, die dichtgemacht werden soll, und checken sie durch. Das ist eine wahnsinnig gute Gelegenheit, die wir uns auf keinen Fall entgehen lassen dürfen.
Und obwohl wir Frauen die eigentliche Arbeit natürlich delegieren an die Männer haben wir selbst auch noch immer mehr als genug zu tun, denn wir kümmern uns um die Planung, die Logistik und die Werbung.
Ach, sagte ich eigentlich bereits, dass unter den Mitarbeitern in unserer Firma auch mein Sklave Nummer 1 ist, mein derzeitiger absoluter Lieblings-Sklave? Was für eine Domina wie mich natürlich unendliche Möglichkeiten der Sklavenerziehung während der Arbeitszeit eröffnet …
Auch mein Sklave Nummer 2 hilft ab und zu bei uns aus, allerdings als Freiberufler wenn besonders viel Arbeit anliegt wie jetzt.
So bin ich im Augenblick einmal ohnehin sehr beschäftigt, und habe zum zweiten schon zwei Sklaven den ganzen tag um mich, da kann ich eine Audienz mit einem neuen Sklavenanwärter nicht auch noch zeitlich unterbringen.
Außerdem habe ich im Prinzip auch gar keine Lust, jeden Tag einen neuen Sklavenanwärter zu testen.
Dann wäre ich ja auch in fünf Tagen, also in weniger als einer Woche mit den Tests durch, und das wäre doch langweilig.
Schließlich macht es einer Domina unheimlich Spaß, neue Sklaven zu testen und zu schauen, ob sie ausreichend taugliches Material für gute Sexsklaven und Lustsklaven sind. Der erste getestete Sklavenanwärter, Johannes, hatte mir schon recht gut gefallen. Der Blick in seinen Augen, als er erkannte, was ich von ihm als erstem Test verlangte, der hat sich wirklich gelohnt.
Diese Mischung aus Abscheu, Neugier und Sehnsucht, aus Entsetzen, Demut und Heißhunger; genau das ist es, wonach ich als Domina suche. Von daher hat Johannes gute Chancen, endgültig als Sklave von mir aufgenommen zu werden.
Na, warten wir ab.
Demnächst werde ich mir schon den zweiten Sklavenanwärter genauer anschauen. Ihr werdet alle Einzelheiten dieser Audienz erfahren.
Bis dahin – au revoir!