Ein Kommentar
Ihr habt den Kommentar von Rainer gelesen? Dann interessiert euch sicher auch meine Antwort, die ich hier einschiebe, bevor es mit all den anderen Fäden in meinem Dominablog weitergeht:.
„Lieber Rainer,
wegen einer Nachlässigkeit meines Webmasters – Schande über sein Haupt oder vielmehr über seinen Hintern … – habe ich Deinen Kommentar leider erst heute zur Kenntnis nehmen können. Ich hoffe, Du siehst mir das nach.
Ansonsten muss ich Dir leider sagen, dass Du bislang noch keine Chance hast, als Mailsklave aufgenommen zu werden. Hättest Du in meinem Blog weitergelesen, dann wüsstest Du, dass es für die Bewerbung bei einer Domina etliche Formvorschriften zu beachten gibt, die Dir eigentlich auch unabhängig davon bekannt sein sollten.
Hallo Herrin als Anrede ist ja schon einmal ganz unmöglich. Einmal davon abgesehen, dass ich noch nicht Deine Herrin bin, Du also zu dieser Art der Anrede noch nicht verpflichtet bist – wenn Du sie schon wählst, dann bitte korrekt.
Solange Du konventionell steif und förmlich bleiben willst, wähle „Sehr geehrte Herrin“; willst Du außerdem auch Gefühl zeigen, greife zu „Meine verehrte Herrin“.
Aber verbinde diese Anrede, die ja schon einiges aussagt, auf keinen Fall mit dem üblichen flapsigen Umgangston, wie er in den Foren und Chats oft herrscht. Noch schlimmer als „Hallo Herrin“ ist da eigentlich nur „Hi, Herrin“ …
Darüber hinaus hat man eine Herrin zu siezen. Das sollten devote Männer eigentlich wissen. Bei den meisten Dominas fliegen Bewerbungsschreiben mit dem vertraulichen du automatisch in den Papierkorb; sei froh, dass ich mir überhaupt die Mühe mache, Dir zu antworten.
Eine Position als Lecksklave ist zwar sicherlich etwas, das auch Dominas gerne vergeben. In erster Linie ist es allerdings eine Belohnung, die sich ein Sklave erst einmal verdienen muss und nicht der Anfang einer Sklavenerziehung.
Bei der Maske mit Spickern weißt Du definitiv nicht, was Du sagst. Oder suchst du das Abenteuer im mittelalterlichen Folterkeller? Bitte schön – aber nicht bei mir. Elektroschocks jagt man im übrigen nicht durch den ganzen Körper, sondern nur durch gewisse Teile davon …
Das mit dem Korsett für einen Sklaven allerdings ist eine reizvolle Vorstellung; das gefällt mir.
Bei ernsthaftem Interesse versuchst Du es einfach noch einmal.
Lady I.“
