Enthaarung

22. Oktober 2011

Jetzt können wir zu Andreas zurückkehren, mit der Arschkerbe voll heißem Wachs. Nachdem er sich von der Pein, die das verursachte, erholt hatte, gönnte ich ihm noch einmal das Vergnügen, von mir ein wenig den Rücken massiert zu bekommen. Wobei ich auch erneut sehr ausgiebig meinen Fingerring mit Dorn einsetzte.

Der tat mir auch anschließend gute Dienste, als es nämlich daran ging, das ganze Wachs wieder aus Andreas‘ Schritt zu entfernen.

Es weiß ja sicher jeder, wie schwierig das sein kann, einen Flecken kalt gewordenes Wachs wieder zu entfernen. Gerade auf nackter Haut war der metallene Dorn dafür wirklich absolut hervorragend geeignet.

Es gab nur ein kleines Problem; allerdings bestand das Problem für Andreas, und nicht für mich, und von daher störte es mich jetzt nicht unbedingt großartig.

Wie viele andere Sklaven auch, war Andreas intim rasiert. Und ebenfalls wie viele andere Sklaven, war er bei seiner Intimrasur nicht gründlich gewesen. Da waren noch eine Menge Schamhaare, besonders im hinteren Bereich, um die Rosette herum, wo man so schwer dran kommt, die das Wachs jetzt unausweichlich mitnahm.

Eine Enthaarung ist ja nun einmal die zwangsläufige Folge, wenn man nach den Wachsspielen das kalte Wachs wieder von der Haut entfernt. Ich will ja jetzt in keiner Domina den Sadismus wecken, aber insofern kann man die Wachsspiele auch für eine extrem schmerzhafte Enthaarung als Strafe nutzen.

Bei Andreas allerdings war das jetzt eher eine neutrale Nebenfolge, darauf angelegt hatte ich es nicht.

Unlieb war es mir dennoch nicht. Als Domina muss man es lernen, sozusagen mit dem Strom zu schwimmen und auch das mitzunehmen, was sich im Rahmen einer Session oder Bestrafung zufällig ergibt.

Andreas war schweißgebadet, als endlich alles Wachs von seinem Körper entfernt war. Und ich war auch reichlich erschöpft, denn das ist eine Aufgabe, die immer auch die Domina ziemlich anstrengen kann.

Die Kerzen hatte ich übrigens alle wieder in den Kerzenhalter gestellt. Sie brannten noch. Und das war auch ganz praktisch, denn auf einmal meinte Andreas, und ich konnte dem Ton seiner Stimme anhören, dass er grinste, das hätte er sich schlimmer vorgestellt, vor allem das mit der Wachs-Entfernung.

Wollte er jetzt vor mir mit seiner Belastbarkeit angeben?

„Soll ich dir noch eine andere Möglichkeit zeigen, das Wachs zu entfernen, wenn es wieder kalt geworden ist?“, fragte ich ihn scheinheilig und fuhr dabei mit meinem Dorn in seiner Arschritze herum, bis er sich vor Unbehagen wand.

„N-nicht unbedingt, Herrin!“, stammelte er. Und garantiert hatte er sich das schon gedacht, dass ich das als Zustimmung nehmen würde. „Wie schön, dass du so belastbar bist, das auch noch mitzumachen!“, schnurrte ich und malte ihm ein schönes großes Herz auf seinen Rücken, mit dem Dorn, das anschließend sofort rot unterlegt war, weil das Blut an die Stellen schoss, die ich berührt hatte.

Noch einmal griff ich zu den Kerzen. Diesmal gab ich mir Mühe, das heiße Wachs wirklich nur auf seine Arschbacken tropfen zu lassen. Als eine ausreichende Anzahl an roten und schwarzen Tropfen auf seinem nackten Hintern angekommen war, suchte ich mir eine Reitgerte mit einem extrem kurzen Stiel.

Ja, und mit dieser Reitgerte entfernte ich dann zielsicher mit jeweils einem gezielten Schlag (oder auch mal mehreren gezielten Schlägen …)  jeden einzelnen Tropfen kaltes Wachs …


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