Erziehung am Telefon

Im Domina Studio Teil 9

4. Juni 2011

Das Leder beißt erneut zu, fast wie ein Messer. „Hast du Alexander nicht zugehört?“, schilt sie mitten in sein Jammern hinein. „Du findest es wohl dumm, wenn ich auf einer korrekten Anrede bestehe, während ich mich mit dir beschäftige?“,
„Nein“, sagt er, knirscht er, verbessert sich umgehend. „Nein, Mylady. Und ja, Mylady, ich bin bereit für mehr.“

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Im Domina Studio Teil 8

28. Mai 2011

Wie viel er aushält?
Er hasst Schmerz. Tut das nicht jeder? Und sehr tapfer ist er nicht. Im Büro muss er sich zwar zusammennehmen, ob er Kopfschmerzen hat, Grippe oder einen verstauchten Knöchel; aber sobald er zu Hause ist, lässt er sich gehen.
Inge, seine Ex-Freundin, hat sich immer beschwert, wie schrecklich wehleidig er ist.

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Im Domina Studio Teil 7

21. Mai 2011

Erst jetzt erkennt er den Sinn der dünnen Lederbänder, die Alexander an seinen Hand- und Fußgelenken trägt. Es ist kein Schmuck; Haken sind daran, an denen sie nun die Ketten befestigt. Sehr knapp; er hat kaum noch Bewegungsfreiheit.
Rasch geht es, geübt, wie schon tausendmal wiederholte Handgriffe.
Wie kommt es, dass jemand das mit sich geschehen lässt? Danach ist er ihr doch vollständig ausgeliefert!

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Im Domina Studio Teil 6

14. Mai 2011

Diesmal kommt niemand, ihm zu öffnen, nur ein leises Brummen signalisiert ihm das Entriegeln der Tür, verstärkt sich beim Aufdrücken zu einem kurzen Crescendo, bricht abrupt ab.
Der Gang, an dessen Ende die sonnengelbe Tür offen steht, kommt ihm bereits vertraut vor. Es ist heller heute; zwei weitere Lampen, schlichte Glashalbkugeln, spenden Licht.

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Im Domina Studio Teil 5

6. Mai 2011

Der Rest des Tages vergeht in Hektik. Die Wäsche in den Trockner stecken, pünktlich um halb eins zum Mittagessen bei seinem Bruder auftauchen, wo seine zwei kleinen Neffen ihm auf die Nerven gehen, danach Geld holen, einen Tausender, was die Dame am Schalter zu einem verwunderten Blick veranlasst, als wisse sie, was er vorhat damit, einkaufen, alles wegpacken, Hemden bügeln, mit dem Staubsauger durch seine drei Räume gehen, das lose Regalbrett wieder anbringen, die Bücher einräumen, die Anträge für die Steuererklärung aus dem Internet downloaden, die seine Schwägerin braucht, den Kollegen anrufen, mit dem er abends einen trinken gehen wollte, sich bei seinem besten Freund melden, den er in den letzten zwei Wochen vernachlässigt hat, vor der Kneipe einen Parkplatz suchen, sich dem lauten, verschwitzten, rauchigen Cowboygenuss eines Männerabends überlassen.

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Im Domina Studio Teil 4

29. April 2011

So hat er sich das letzte Mal gefühlt, als er den Brief gelesen hatte, der ihm seinen jetzigen Job zusagte. Ein berauschendes Hochgefühl wird abgelöst von nervöser Angst, der protestierende Ablehnung folgt, bevor der Zyklus von vorne beginnt.
Er geht, läuft zurück, hält es nicht aus in der stickigen, altbackenen Ruhe seiner Wohnung, nimmt das Auto, fährt zum Bahnhof, wo es immer etwas zu essen gibt, rund um die Uhr. Neben dem Delikatessengeschäft mit seinen himmelschreiend hohen Preisen ist ein Zeitungskiosk, der auch Zigaretten hat.

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Telefonsex Erziehung mit Herrin