Im Domina Studio Teil 8

28. Mai 2011

Wie viel er aushält?
Er hasst Schmerz. Tut das nicht jeder? Und sehr tapfer ist er nicht. Im Büro muss er sich zwar zusammennehmen, ob er Kopfschmerzen hat, Grippe oder einen verstauchten Knöchel; aber sobald er zu Hause ist, lässt er sich gehen.
Inge, seine Ex-Freundin, hat sich immer beschwert, wie schrecklich wehleidig er ist.

„Ich mag keine Schmerzen; und ich kann Ihnen versichern, es braucht nicht viel davon, um mich die Beherrschung verlieren zu lassen.“
Sie hat ihre Runde beendet, steht wieder vor ihm, lächelt. „Ich werde es sehen. Möchtest du mir jetzt nicht endlich dein bestes Stück zeigen? Nicht dass ich darauf unbedingt Wert lege – aber ich hatte nicht vor, dich in den Genuss einer Schutzschicht vor der Reitgerte kommen zu lassen.“
Seit er vor fünf Jahren aus dem Tennisclub ausgetreten ist, hat er sich außerhalb intimer Situationen nie wieder vollständig vor einer, einem Fremden ausgezogen, und dies hier ist gewiss keine intime Situation.
Er wirft einen verstohlenen Blick zu Alexander, dessen Kopf abgewandt ist, am Holz ruht. Immerhin wird er sich also nicht der Peinlichkeit aussetzen müssen, sich vor dessen Augen zu entblößen.
Bevor seine Hände nach dem Bund fassen, den schwarzen Stoff herunterziehen, muss er sich einen Ruck geben. Besonders unangenehm ist natürlich die Tatsache, dass er nicht ganz unerregt ist, obwohl die Unterhaltung der letzten Minuten ihn wieder ein wenig heruntergefahren hat.
Sie scheint es nicht zu beachten. Zumindest ist es für sie nicht wichtig, ob sein Schwanz steht oder nicht.
Ihr Desinteresse beruhigt und ärgert ihn gleichzeitig.
Einen Moment lang ist er versucht, seine Kleidung aufzuheben, zusammenzufalten und über den Sessel zu legen; so ist er es nun einmal gewohnt, und der Haufen sieht nun gar zu unordentlich aus. Selbst ihm geht jedoch auf, wie dumm das wäre.
„Ich werde heute noch darauf verzichten, dich zu schmücken; so sehr es mich auch reizen würde, die Belastbarkeit deiner Brustwarzen zu testen.“
Heute noch – das heißt, er darf wiederkommen? Stammelnd fragt er es laut.
„Selbstverständlich“, antwortet sie lächelnd. „Aber möchtest du reden – oder etwas erleben? Leg dich über den Strafbock. Du kannst dich mit den Händen an der Unterkonstruktion oder an der Wand abstützen, falls das nötig sein sollte.“
Seine Muskeln haben jeden Zusammenhalt verloren, oder das Gehirn die Kontrolle über sie. Jeder Schritt ist übermenschliche Anstrengung eher als Automatismus.
Aus der Nähe erkennt er, wie verschieden das, was sie Strafbock genannt hat, von dem Sportgerät ist, das er kennt. Die Lederfläche oben ist noch gleich, nur schwarz statt braun, mit metallenen Knöpfen am Rand, und das Leder ist weich unter seiner Hand, der ursprünglichen Härte beraubt durch die Berührung mit vielen anderen Leibern vor ihm, kühl, doch es sind keine schräggestellten Beine auf feststellbaren Rollen, die sie stützen. Die Rollen fehlen, dafür gibt es unten ein Viereck aus Querverstrebungen. Zögernd legt er sich darüber, spürt sofort die Wirkung des Drucks auf seinen Unterleib, die sie jedoch nicht sehen kann. Wofür er dankbar ist.
Er rückt sich auf dem Bock zurecht, genießt die Reibung gegen seinen Schwanz.
Klatschend landet ihre Hand auf seinem Hintern. „Ich habe dir noch nicht erlaubt, dir Lust zu verschaffen!“,
Die Stelle brennt, doch er ist mehr verblüfft als erschrocken. Er zwingt sich stillzuhalten, sucht nach etwas, worauf er die Hände legen kann.
Die Wand vor ihm ist weiß, und sie glänzt ölig. Abwaschbar, stellt er zusammenhanglos fest. Nein, er mag das Ölige nicht anfassen.
Er ist zu groß dafür, die Hände bequem auf die Querverstrebung zu stützen; windet sich ein wenig nach hinten, sucht eine bequemere Haltung, und schon trifft ein zweites Klatschen die andere, die linke Pobacke.
„Wie wäre es, wenn du aufhörst, dich ständig zu bewegen? Oder gefällt dir die Konsequenz deines Ungehorsams?“,
Ein Trotz wie der eines kleinen Kindes erfüllt ihn; noch einmal bewegt er die Hüften, absichtlich, zuckt unter dem dritten Schlag zusammen, obwohl er ihn erwartet hat.
Es ist wieder die rechte Seite, wo sich das Brennen kurz zuvor gerade in eine angenehm prickelnde Wärme verwandelt hatte.
Noch einmal provoziert er sie, nimmt die Wiederholung links entgegen. Seine nächste Bewegung bleibt ohne Antwort; was ihn zu seinem eigenen Erstaunen enttäuscht.
Ihm kann ja nichts passieren; anders als Alexander ist er frei, ungefesselt. Wenn er nicht mehr mag, kann er einfach aufstehen, bezahlen und gehen. Jederzeit. Sie wird ihn nicht aufhalten; selbst wenn sie es wollte, könnte sie es nicht, und Alexander, hilflos gebunden ans Andreaskreuz, ist ihr keine Hilfe.
Der Gedanke macht ihn ruhig.
Bis er spürt, er hat Durst. Die Aufregung der Stunden zuvor, der Viertelstunde, halben Stunde hier, er weiß nicht, wie lange es war, haben seine Kehle ausgetrocknet. So unpassend das Bedürfnis ist, es lässt sich nicht zurückdrängen.
„Bitte, kann ich etwas zu trinken bekommen?“,, fragt er heiser.
Sie lacht. „Ich werde dir ein Glas Wasser holen. Aber du musst mir auch etwas geben dafür. Dreh dich um.“
Nun nimmt sie auch seine Erektion wahr, betrachtet sie nachdenklich.
„Verwöhn es ein wenig, dein bestes Stück. Aber Vorsicht – nicht zu viel. Deinen Höhepunkt solltest du dir aufsparen – sonst ist deine Sitzung bei mir umgehend beendet.“
Sein bestes Stück – wieso muss sie über seinen Schwanz reden, als sei er sowohl ein Wesen mit Eigenleben, als auch etwas Verachtenswertes?
Nein, dieser Anweisung wird er keine Folge leisten.
Starr bleibt er stehen, bis sie zurückkommt, in der einen Hand ein Glas Wasser, über dem anderen Arm einen dunkelblauen Bademantel aus Frottee, dessen Sinn er nicht versteht und nicht erfragen möchte. Den Bademantel legt sie über den Sessel, das Glas reicht sie ihm. Hastig trinkt er es halb aus, nimmt nach einer kleinen Pause einen weiteren Schluck, fährt zusammen, als sie ihm plötzlich an den Schwanz geht, verschüttet ein paar Tropfen.
„Wie furchtbar ungeschickt von dir“, bemerkt sie, fährt einige Male den Schaft auf und ab. Das Glas zittert in seiner Hand, und unwillkürlich ergänzen seine Hüften die Bewegungen ihrer Hand.
Ebenso abrupt, wie sie begonnen hat, lässt sie wieder los. „Das reicht“, sagt sie, nimmt ihm das Glas ab. „Leg dich wieder über den Bock.“
Inzwischen hat das Brennen an seiner Eichel das an seinem Hintern überrundet. Er kennt das Gefühl. Wäre er allein jetzt, nichts könnte ihn davon abhalten, ihm nachzugeben, innerhalb kürzester Zeit zu kommen.
Rasende Ungeduld erfüllt ihn. Er hat genug von diesen Spielchen. Schon zwei Tage hat er auf das verzichtet, was sonst zum regelmäßigen Ablauf gehört wie das Duschen und das Zähneputzen.
Sie registriert sein Stocken. „Du kannst es haben, wenn du das willst, Simon. Die schnelle Befriedigung. Sofort und umgehend. Dann hast du ein bisschen was gesehen von unserer Welt, hast abgespritzt – und morgen wird dein Leben weiterlaufen wie bisher. Reicht dir das wirklich? Aber warum frage ich eigentlich noch – du kannst dich doch nicht mehr beherrschen, nicht wahr?“,
„Selbstverständlich kann ich mich noch beherrschen!“, erwidert er eigensinnig, sieht selbst, er ist auf den ältesten Trick der Welt hereingefallen; gegenüber herablassendem Verständnis für Schwäche das Gegenteil, die Stärke beweisen zu müssen.
Voller Trotz, wütend auf sich selbst, wendet er sich zurück zum Strafbock, nimmt die Haltung ein, die schon nicht mehr so ganz ungewohnt scheint wie vorhin.
Das Glas wird auf dem Boden abgestellt, fortgeschoben. Mit dem Fuß macht sie das wahrscheinlich.
Er wartet, weiß nicht auf was, doch ihre Schritte entfernen sich.
Ein Laut des Wohlbehagens von Alexander lässt ihn den Kopf drehen. Sie presst sich erneut an ihn, wie am Anfang, presst ihn gegen das Holz des Kreuzes.
Ihm wird heiß, Unruhe zuckt durch seine Muskeln, macht das ruhige Verharren unmöglich.
„Ich bin gleich wieder bei dir, Simon“, erklärt sie. Ihre Stimme ist verändert. Sie klingt – lustvoll. Erregt.
Stahlkalt durchschneidet ihn eine Klinge; die der Eifersucht. Alexander hat das geschafft, ihre abgeklärte Gleichgültigkeit zu durchbrechen. Warum nicht er?
Aber wie sollte das gehen; sie kennen sich ja gar nicht. Dennoch, dennoch, er will es, mit einer zusammengeballten Energie, die anwächst, in seinem Kopf, in seinem Bauch.
Wieder klacken ihre Absätze über den Steinboden.
Ihre Hand legt sich fest auf sein Schulterblatt. „Ich weiß, dass du Angst hast“, sagt sie, und schon ist ihr Tonfall wieder völlig ungerührt.
„Ich habe keine Angst!“, entgegnet er böse, doch es klingt nicht sehr überzeugend, eher lächerlich, aus der Position mit nach unten gebeugtem Oberkörper heraus.
„Ach nein?“, Ein Zischen begleitet die zwei Worte, und er schnellt nach oben, brüllt auf unter etwas, das seine Haut aufzureißen scheint.
Ihre Hand legt sich warm, mitleidig fast über den Schmerz, verharrt eine Weile, streicht dann sanft darüber, zieht Kreise, kleine zunächst, dann immer weitere, kratzt irgendwann im Übergang zwischen Po und Bein, wandert nach innen.
Sein Atem beschleunigt sich. Wie eine Feuerspur folgt ein Kribbeln ihren Fingernägeln, deren Spiel mit seinen Eiern er nicht ohne Zucken übersteht.
„Bist du bereit für mehr?“, fragt sie.
Er bejaht; sehr kleinlaut.

Im Domina Studio Teil 8
Wie viel er aushält? Er hasst Schmerz. Tut das nicht jeder? Und sehr tapfer ist er nicht. Im Büro muss er sich zwar zusammennehmen, ob er Kopfschmerzen hat, Grippe oder einen verstauchten Knöchel; aber sobald er zu Hause ist, lässt er sich gehen. Inge, seine Ex-Freundin, hat sich immer beschwert, wie schrecklich wehleidig er ist. „Ich mag keine Schmerzen; und ich kann Ihnen versichern, es braucht nicht viel davon, um mich die Beherrschung verlieren zu lassen.“Sie hat ihre Runde beendet, steht wieder vor ihm, lächelt. „Ich werde es sehen. Möchtest du mir jetzt nicht endlich dein bestes Stück zeigen? Nicht dass ich darauf unbedingt Wert lege – aber ich hatte nicht vor, dich in den Genuss einer Schutzschicht vor der Reitgerte kommen zu lassen.“Seit er vor fünf Jahren aus dem Tennisclub ausgetreten ist, hat er sich außerhalb intimer Situationen nie wieder vollständig vor einer, einem Fremden ausgezogen, und dies hier ist gewiss keine intime Situation.Er wirft einen verstohlenen Blick zu Alexander, dessen Kopf abgewandt ist, am Holz ruht. Immerhin wird er sich also nicht der Peinlichkeit aussetzen müssen, sich vor dessen Augen zu entblößen.Bevor seine Hände nach dem Bund fassen, den schwarzen Stoff herunterziehen, muss er sich einen Ruck geben. Besonders unangenehm ist natürlich die Tatsache, dass er nicht ganz unerregt ist, obwohl die Unterhaltung der letzten Minuten ihn wieder ein wenig heruntergefahren hat.Sie scheint es nicht zu beachten. Zumindest ist es für sie nicht wichtig, ob sein Schwanz steht oder nicht. Ihr Desinteresse beruhigt und ärgert ihn gleichzeitig.Einen Moment lang ist er versucht, seine Kleidung aufzuheben, zusammenzufalten und über den Sessel zu legen; so ist er es nun einmal gewohnt, und der Haufen sieht nun gar zu unordentlich aus. Selbst ihm geht jedoch auf, wie dumm das wäre. „Ich werde heute noch darauf verzichten, dich zu schmücken; so sehr es mich auch reizen würde, die Belastbarkeit deiner Brustwarzen zu testen.“Heute noch – das heißt, er darf wiederkommen? Stammelnd fragt er es laut.“Selbstverständlich“, antwortet sie lächelnd. „Aber möchtest du reden – oder etwas erleben? Leg dich über den Strafbock. Du kannst dich mit den Händen an der Unterkonstruktion oder an der Wand abstützen, falls das nötig sein sollte.“Seine Muskeln haben jeden Zusammenhalt verloren, oder das Gehirn die Kontrolle über sie. Jeder Schritt ist übermenschliche Anstrengung eher als Automatismus.Aus der Nähe erkennt er, wie verschieden das, was sie Strafbock genannt hat, von dem Sportgerät ist, das er kennt. Die Lederfläche oben ist noch gleich, nur schwarz statt braun, mit metallenen Knöpfen am Rand, und das Leder ist weich unter seiner Hand, der ursprünglichen Härte beraubt durch die Berührung mit vielen anderen Leibern vor ihm, kühl, doch es sind keine schräggestellten Beine auf feststellbaren Rollen, die sie stützen. Die Rollen fehlen, dafür gibt es unten ein Viereck aus Querverstrebungen. Zögernd legt er sich darüber, spürt sofort die Wirkung des Drucks auf seinen Unterleib, die sie jedoch nicht sehen kann. Wofür er dankbar ist. Er rückt sich auf dem Bock zurecht, genießt die Reibung gegen seinen Schwanz.Klatschend landet ihre Hand auf seinem Hintern. „Ich habe dir noch nicht erlaubt, dir Lust zu verschaffen!“,Die Stelle brennt, doch er ist mehr verblüfft als erschrocken. Er zwingt sich stillzuhalten, sucht nach etwas, worauf er die Hände legen kann.Die Wand vor ihm ist weiß, und sie glänzt ölig. Abwaschbar, stellt er zusammenhanglos fest. Nein, er mag das Ölige nicht anfassen. Er ist zu groß dafür, die Hände bequem auf die Querverstrebung zu stützen; windet sich ein wenig nach hinten, sucht eine bequemere Haltung, und schon trifft ein zweites Klatschen die andere, die linke Pobacke.“Wie wäre es, wenn du aufhörst, dich ständig zu bewegen? Oder gefällt dir die Konsequenz deines Ungehorsams?“,Ein Trotz wie der eines kleinen Kindes erfüllt ihn; noch einmal bewegt er die Hüften, absichtlich, zuckt unter dem dritten Schlag zusammen, obwohl er ihn erwartet hat.Es ist wieder die rechte Seite, wo sich das Brennen kurz zuvor gerade in eine angenehm prickelnde Wärme verwandelt hatte.Noch einmal provoziert er sie, nimmt die Wiederholung links entgegen. Seine nächste Bewegung bleibt ohne Antwort; was ihn zu seinem eigenen Erstaunen enttäuscht.Ihm kann ja nichts passieren; anders als Alexander ist er frei, ungefesselt. Wenn er nicht mehr mag, kann er einfach aufstehen, bezahlen und gehen. Jederzeit. Sie wird ihn nicht aufhalten; selbst wenn sie es wollte, könnte sie es nicht, und Alexander, hilflos gebunden ans Andreaskreuz, ist ihr keine Hilfe.Der Gedanke macht ihn ruhig.Bis er spürt, er hat Durst. Die Aufregung der Stunden zuvor, der Viertelstunde, halben Stunde hier, er weiß nicht, wie lange es war, haben seine Kehle ausgetrocknet. So unpassend das Bedürfnis ist, es lässt sich nicht zurückdrängen. „Bitte, kann ich etwas zu trinken bekommen?“,, fragt er heiser.Sie lacht. „Ich werde dir ein Glas Wasser holen. Aber du musst mir auch etwas geben dafür. Dreh dich um.“Nun nimmt sie auch seine Erektion wahr, betrachtet sie nachdenklich. „Verwöhn es ein wenig, dein bestes Stück. Aber Vorsicht – nicht zu viel. Deinen Höhepunkt solltest du dir aufsparen – sonst ist deine Sitzung bei mir umgehend beendet.“Sein bestes Stück – wieso muss sie über seinen Schwanz reden, als sei er sowohl ein Wesen mit Eigenleben, als auch etwas Verachtenswertes?Nein, dieser Anweisung wird er keine Folge leisten.Starr bleibt er stehen, bis sie zurückkommt, in der einen Hand ein Glas Wasser, über dem anderen Arm einen dunkelblauen Bademantel aus Frottee, dessen Sinn er nicht versteht und nicht erfragen möchte. Den Bademantel legt sie über den Sessel, das Glas reicht sie ihm. Hastig trinkt er es halb aus, nimmt nach einer kleinen Pause einen weiteren Schluck, fährt zusammen, als sie ihm plötzlich an den Schwanz geht, verschüttet ein paar Tropfen.“Wie furchtbar ungeschickt von dir“, bemerkt sie, fährt einige Male den Schaft auf und ab. Das Glas zittert in seiner Hand, und unwillkürlich ergänzen seine Hüften die Bewegungen ihrer Hand.Ebenso abrupt, wie sie begonnen hat, lässt sie wieder los. „Das reicht“, sagt sie, nimmt ihm das Glas ab. „Leg dich wieder über den Bock.“Inzwischen hat das Brennen an seiner Eichel das an seinem Hintern überrundet. Er kennt das Gefühl. Wäre er allein jetzt, nichts könnte ihn davon abhalten, ihm nachzugeben, innerhalb kürzester Zeit zu kommen.Rasende Ungeduld erfüllt ihn. Er hat genug von diesen Spielchen. Schon zwei Tage hat er auf das verzichtet, was sonst zum regelmäßigen Ablauf gehört wie das Duschen und das Zähneputzen.Sie registriert sein Stocken. „Du kannst es haben, wenn du das willst, Simon. Die schnelle Befriedigung. Sofort und umgehend. Dann hast du ein bisschen was gesehen von unserer Welt, hast abgespritzt – und morgen wird dein Leben weiterlaufen wie bisher. Reicht dir das wirklich? Aber warum frage ich eigentlich noch – du kannst dich doch nicht mehr beherrschen, nicht wahr?“,“Selbstverständlich kann ich mich noch beherrschen!“, erwidert er eigensinnig, sieht selbst, er ist auf den ältesten Trick der Welt hereingefallen; gegenüber herablassendem Verständnis für Schwäche das Gegenteil, die Stärke beweisen zu müssen.Voller Trotz, wütend auf sich selbst, wendet er sich zurück zum Strafbock, nimmt die Haltung ein, die schon nicht mehr so ganz ungewohnt scheint wie vorhin.Das Glas wird auf dem Boden abgestellt, fortgeschoben. Mit dem Fuß macht sie das wahrscheinlich.Er wartet, weiß nicht auf was, doch ihre Schritte entfernen sich.Ein Laut des Wohlbehagens von Alexander lässt ihn den Kopf drehen. Sie presst sich erneut an ihn, wie am Anfang, presst ihn gegen das Holz des Kreuzes.Ihm wird heiß, Unruhe zuckt durch seine Muskeln, macht das ruhige Verharren unmöglich.“Ich bin gleich wieder bei dir, Simon“, erklärt sie. Ihre Stimme ist verändert. Sie klingt – lustvoll. Erregt.Stahlkalt durchschneidet ihn eine Klinge; die der Eifersucht. Alexander hat das geschafft, ihre abgeklärte Gleichgültigkeit zu durchbrechen. Warum nicht er?Aber wie sollte das gehen; sie kennen sich ja gar nicht. Dennoch, dennoch, er will es, mit einer zusammengeballten Energie, die anwächst, in seinem Kopf, in seinem Bauch.Wieder klacken ihre Absätze über den Steinboden.Ihre Hand legt sich fest auf sein Schulterblatt. „Ich weiß, dass du Angst hast“, sagt sie, und schon ist ihr Tonfall wieder völlig ungerührt.“Ich habe keine Angst!“, entgegnet er böse, doch es klingt nicht sehr überzeugend, eher lächerlich, aus der Position mit nach unten gebeugtem Oberkörper heraus.“Ach nein?“, Ein Zischen begleitet die zwei Worte, und er schnellt nach oben, brüllt auf unter etwas, das seine Haut aufzureißen scheint.Ihre Hand legt sich warm, mitleidig fast über den Schmerz, verharrt eine Weile, streicht dann sanft darüber, zieht Kreise, kleine zunächst, dann immer weitere, kratzt irgendwann im Übergang zwischen Po und Bein, wandert nach innen.Sein Atem beschleunigt sich. Wie eine Feuerspur folgt ein Kribbeln ihren Fingernägeln, deren Spiel mit seinen Eiern er nicht ohne Zucken übersteht.“Bist du bereit für mehr?“, fragt sie.Er bejaht; sehr kleinlaut.


Weitere Einträge


Schreibe einen Kommentar

Telefonsex Erziehung mit Herrin