Mehr Stiefelkuss

12. November 2009

Cathy legte ihm noch ein simples Schwanzgeschirr an, einen Metallring um den Schwanz, befestigt mit Lederriemen um die Eier, dann deutete sie auf mich. Sie musste gar nichts sagen, von ganz alleine begab er sich wieder auf alle Viere und beugte seinen Kopf über meine Stiefel.
„Aber diesmal richtig!“, sagte Cathy scharf. „Ich möchte, dass nachher die Stiefel meiner Freundin vollkommen sauber sind; oben und unten. Was das heißt, das weißt du!“ „Yes, mistress“, sagte der Sklave – und begann mit seiner Arbeit.

Es war wirklich ein merkwürdiges Gefühl, da so auf dem Stuhl zu sitzen, mit einem Sklaven zu meinen Füßen, der mir die Schuhe mit seiner Zunge säuberte.
Wie gesagt, ich hatte mit Fuß Fetisch und Schuh Fetisch bisher noch nie viel zu tun gehabt. Gegen eine gute Fußmassage habe ich natürlich nie etwas einzuwenden, aber ich hatte mich nie auf meine Füße und Schuhe konzentriert.
Nachdem aber die Fußerotik eine der Vorlieben dieses Sklaven war, wie Cathy mir erzählt hatte, wollte ich es auch genießen.
Ich stellte mir vor, worüber die Sohlen meiner Stiefel auf dem Weg hierher alles gelaufen waren. Ich war zwar mit dem Auto gekommen, hatte aber doch ein ganz schönes Stück laufen müssen.
Die Pfützen vom letzten Regen am Morgen waren da sicherlich noch das Harmloseste, was der Sklave jetzt auf seiner Zunge zu spüren bekam. Der Gedanke erregte mich ganz merkwürdig.
Ich fragte mich natürlich auch, ob ihm das überhaupt nichts ausmachte. Er musste doch sehen, dass es Straßenschuhe waren, die er da gerade ableckte. Allerdings konnte ich sein Gesicht nicht sehen; ich konnte es also nicht beurteilen.
Lediglich aus der Tatsache, dass er es so widerspruchslos tat, was Cathy von ihm verlangte, konnte ich schließen, dass es ihm allzu schwer wohl nicht fallen konnte. Sonst würde er es nicht tun.
Cathy gesellte sich nach einer Weile, während der sie unter ein paar an der Wand hängenden BDSM Spielsachen ihre Auswahl getroffen hatte, zu uns und wanderte um den Sklaven herum, oder vielmehr um sein hoch gerecktes Hinterteil. Er hatte übrigens einen sehr hübschen, knackigen Po.
„Du hast schon wieder zugenommen“, bemerkte sie verächtlich und kniff ihn dabei in die Taille; fest genug, dass gleich eine zuerst weiße und dann rote Stelle zu sehen war. Er zuckte zusammen, ich konnte den Ruck richtig spüren, der durch ihn hindurch ging, doch er hörte mit seinem Schuhe säubern nicht auf.
Als Nächstes ließ Cathy ihre Fingernägel über seinen nackten Po wandern. Auch sie hinterließen zuerst weiße, dann rote Spuren, und auch sie lösten zwar kein ruckartiges, aber doch ein leichtes Zusammenzucken aus.
Ich war echt gespannt, was sie vorhatte.
Offensichtlich ging es ihr gerade darum zu testen, ob der Sklave in der Lage war, die ihm gestellte Aufgabe trotz einer gewissen Ablenkung zu erledigen. Und genau das schien er tatsächlich zu sein.
Irgendwann hockte sich Cathy sogar auf den Boden. Dabei zuckte der Sklave nicht, doch ich konnte die erregte Hitze spüren, die von ihm ausging, als Cathy ihm auf einmal so ganz nahe kam. 
Sie zog sich durchsichtige Einmalhandschuhe aus Latex über die Hände. Dann legte sie ihre Hände auf den Hintern des Sklaven und zog die Pobacken auseinander. So richtig konnte ich es nicht sehen, was ihre Finger in der Poritze anstellten, aber ich konnte es mir natürlich sehr gut denken.
Ein erstes leises Stöhnen des Sklaven war zu hören, und ich hatte das Gefühl, als ob er langsam auch ins Zittern geriet.
Cathy griff sich eine Tube. Gleitgel war das wohl. Sie schmierte einen dicken Klecks auf die Fingerspitzen der rechten Hand und gab auch etwas direkt auf die Rosette. Dann untersuchte sie den Sklaven rektal mit dem Finger.
Er stöhnte lauter, und nun zitterte er auch ganz unverkennbar. Es war seltsam; seine Erregung übertrug sich ganz direkt auf mich, obwohl lediglich seine Zunge meine Stiefel berührte; und natürlich seine Hände, die den Stiefel in Position hielten. Aber es gab keinerlei direkten Körperkontakt zwischen uns.
Cathy befasste sich nicht lange damit, in seinem After herumzuwühlen. Schon griff sie nach einem für meine Begriffe erstaunlich großen Buttplug und schob ihm den anstelle ihrer Finger langsam hinein.
Das Stöhnen, was wir jetzt zu hören bekamen, war noch immer halb lustvoll, aber auch halb schmerzerfüllt. Ich wagte mir gar nicht vorzustellen, wie sehr die engen Wände des Schließmuskels von dem Metallplug gerade gedehnt wurden. Das war wirklich schon reichlich extrem …
Schon da wusste ich, das würde eine überaus interessante SM Session werden, meine erste in diesem Domina Studio.
Ja, hier war ich ganz offensichtlich an den richtigen Ort gekommen!


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