Nylon Spaß
Wie man als Domina seinen Spaß auch mit einem Sklavenanwärter haben kann, denn man garantiert nicht als Sklave zur Sklavenerziehung annehmen wird?
Ihr werdet es sehen.
Also, Winfried und ich, wir saßen uns in dem Café gegenüber. Ich fragte ihn ein paar Dinge; was mich zunehmend anstrengte. Er antwortete einsilbig und sehr unlebendig, geradezu gelangweilt und langweilend.
Deshalb lehnte ich mich in meinem Stuhl ein wenig zurück – und erntete sofort einen unterdrückten Schmerzensschrei von ihm, der mich zum Lächeln brachte. Denn meine Hand, die den Nylon Faden hielt, war meiner Rückwärtsbewegung natürlich gefolgt, wenn auch nicht ruckartig.
Endlich bequemte sich die Kellnerin, auch einmal an unseren Tisch zu kommen; nachdem wir schon etliche Minuten da waren.
Mit einer Handbewegung forderte ich Winfried auf zu bestellen.
Nicht weil dies die Aufgabe des Mannes ist; ich habe durchaus nichts dagegen, in einem Lokal für mich und meinen Begleiter zu bestellen und zu bezahlen -, sondern weil ich seine Reaktion testen wollte.
Auf Tests kann eine Domina nun einmal nicht verzichten; dazu gibt es einfach zu viele Sklavenanwärter, die sich oft als Macho Wolf im devoten Schafspelz herausstellen – oder auch einfach als Langweiler.
Bei der Bestellung passierte Winfried der nächste Lapsus.
Statt nun zunächst mich zu fragen, was ich denn wollte, und dann für uns beide zu bestellen, wie sich das für einen Gentleman mit Erfahrung in den Knigge’schen Umgangsformen gehört hätte, bestellte er für sich ein Wasser – und damit fertig.
Ich musste für mich selbst bestellen.
Nun sind Umgangsformen nicht alles; zumal nicht bei einem absoluten Anfänger Sklaven wie Winfried.
Aber bis ich als Domina einen echten Stiesel ohne Manieren zu einem perfekten Sklaven erzogen habe, habe ich echt was zu tun. Die Mühe würde ich mir allenfalls dann machen, wenn der unerzogene Anfängerbengel mir ansonsten richtig gut gefallen und mich wahrhaft reizen würde.
Und Winfried hatte für mich bisher bis auf seine körperlichen Reize eines jungen, straffen, muskulösen Körpers wenig zu bieten.
Das reichte nicht.
Seine Unhöflichkeit bei der Bestellung rief nun allerdings zunächst einmal nach einer weiteren Strafe.
Während ich ungerührt meine Schokolade mit Sahne bestellte, zog ich unter dem Tisch einmal heftig an der Nylonschnur.
Anschließend musste ich mir das Lachen verbeißen.
Es amüsierte mich beides – sein schmerzerfülltes Stöhnen, und der verwunderte Gesichtsausdruck der Kellnerin.
Kaum war sie gegangen, beugte Winfried sich vertraulich über den Tisch. „Muss das denn wirklich sein?“, quengelte er.
Natürlich wusste ich genau, was er meinte. Dennoch hakte ich nach. „Muss was sein?“ erwiderte ich unschuldig.
„Dieses – dieses Ziehen dauernd!“ knirschte er.
„Nun, wenn ein Sklave einen Fehler gemacht hat, dann wird er dafür bestraft“, gab ich mit großen runden Augen zurück.
„Aber – aber was habe ich denn falsch gemacht?“ stotterte Winfried.
Er wusste es ganz offensichtlich wirklich nicht. Sollte ich denn diesem grünen Jungen jetzt auch noch erklären, wie man sich einer Frau und zumal einer Domina gegenüber zu benehmen hatte?
Angeblich hatte er doch schon eine gewisse Erfahrung mit der Sklavenerziehung. So hatte er zumindest behaupten.
Da sollte man es als Domina eigentlich davon ausgehen können, dass man nicht ganz bei null anfangen muss.
Und selbst ganz ohne jede Erfahrung mit einer Sklavenausbildung – viele Dinge, viele Benimmregeln für Sklaven ergeben sich doch eigentlich von selbst, wenn man nur ein wenig nachdenkt.
Wenn allerdings das Nachdenken hauptsächlich vom Schwanz gesteuert wird, wo es dann von dem andrängenden Blut in die Ecke gedrängt wird, kann man natürlich nicht allzu viel erwarten …
In diesem Augenblick beschloss ich, mein Spaß war zu Ende, es reichte mir endgültig. Und sein Spaß war erst recht zu Ende.
Langsam stand ich auf, den Nylon Faden noch immer an der Hand. Ob er es wollte oder nicht, Winfried musste nachgeben, ebenfalls aufstehen, mir sehr nahe kommen, sonst wäre der Schmerz unerträglich geworden.
„Das lass dir mal von einer anderen Domina erklären“, bemerkte ich, drehte mich um, bezahlte an der Theke sein Wasser und meine Schokolade und ging. Ihn ließ ich schlicht stehen.
Ach so, ja – den Faden ließ ich natürlich los; sonst hätte ich ja Winfried hinter mir hergezogen.
Der Faden war nämlich an dem Cockring befestigt, den er auf meine Anweisung hin trug, über den Zwischenraum zwischen Reißverschluss und Knopf am Hosenstall unsichtbar nach draußen geführt.
Und das ist es zum Beispiel, was ich meine, wenn ich von SM Spielen in der Öffentlichkeit spreche.
Jetzt stellt euch einfach einmal vor, wie geil solche Spiele sein können, wenn der Partner voll mitzieht, statt so ein einfallsloser Stiesel zu sein wie dieser Winfried, so hübsch und jung er auch war.
Wir hören uns – au revoir!
Hallo suche eine Herrin die mich zu ihren sklaven ausbildet
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