BDSM Experimente – Teil 3
In der Mittagspause ruft Carsten mich vom Büro an. Klingt jungenhaft, frisch verliebt. (Ich hoffe doch, in mich!) Und teilt mir mit, daß er heute schon um vier Feierabend machen will, damit wir ein wenig bummeln gehen und nach passenden Spielzeugen sehen können. Etwas in mir macht einen Luftsprung. Könnte mein Herz gewesen sein.
Ob ich Lust habe, ihn abzuholen, fragt er. Natürlich habe ich.
Lust, ihn abzuholen. Und eine Idee.
BDSM Experimente – Teil 2
Es ist Abend, wir schauen gemeinsam fern, und ich habe solche Lust auf Carsten. Vorsichtig nestele ich an den Knöpfen seines Hemds herum. Bald ist sein Oberkörper nackt. Mit einem entzückten Seufzen streiche ich mit den Fingerspitzen über die Haut.
Seine Brustwarzen ziehen mich unwiderstehlich an. Unter meinen Küssen richten sie sich auf, werden ganz steif. Ganz sachte setze ich meine Zähne an, erhöhe unendlich langsam den Druck. Sofort geht sein Atem schneller.
BDSM Experimente – Teil 1
Auf vielfachen Wunsch hin schließe ich eine weitere erotische Geschichte an …
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Carsten kommt sehr spät nach Hause. Bringt mir Blumen mit. Ist extrem gut gelaunt. Hilft beim Tischabräumen nach dem Essen.Als ich vor der Geschirrspülmachine stehe, kommt er heran, umfaßt meine Taille mit beiden Armen, legt die Hände um meine Brüste und drückt sich an mich.
Sofort bin ich maßlos erregt. Sein Körper hat mich schon immer begeistert, und das hat sich auch in den letzten drei Jahren nicht geändert, die wir jetzt verheiratet sind. Und mein letzter Höhepunkt ist viele Tage her. Ich hätte mich ja wie er selbst befriedigen können. Aber daran reizte mich nichts. Ich mag das und ich tue es, das schon. Aber wenn’s mir schlecht geht, ist das kein Ventil.
Und noch einmal Liebe zu dritt
Nach dieser ersten SM Session zu dritt fanden wir uns gleich am nächsten Wochenende wieder zusammen, erneut eigentlich zum Spazierengehen, in Wirklichkeit aber für mehr von dem Sex zu dritt.
Einen Spaziergang machten wir tatsächlich; aber einen für Ramon extrem grausamen Spaziergang. Er musste nämlich, so hatten Wolfgang und ich das beschlossen, die ganze Zeit die Klemmen an seinen Nippeln tragen.
Liebe zu dritt
Es war erst eine Woche später, am nächsten Wochenende, dass ich Wolfgang wiedersah. Wir waren zu dritt spazieren gewesen, und kehrten total durchgefroren in unsere Wohnung zurück. Ich machte heiße Schokolade, damit wir uns wieder aufwärmen konnten. „Ich glaube, das können wir jetzt alle gebrauchen“, sagte ich, als ich mit den drei dampfenden Tassen auf einem Tablett aus der Küche kam.
Ein Vorschlag
Keuchend, schweißnass und völlig erschöpft lagen wir später eng nebeneinander auf dem Teppich, und da machte er mir den Vorschlag, wir sollten uns doch noch einen zweiten Mann hinzuholen in unser Sexleben, wenigstens für ab und zu.
Wie gesagt, ich war entsetzt, ich war traurig, und ich war verwirrt. Mehrere Wochen lang redete Ramon auf mich ein, und endlich hatte er mich davon überzeugt, dass ich mir diesen „dritten Mann“ – er hatte tatsächlich schon einen passenden Kandidaten gefunden – wenigstens unverbindlich einmal anzusehen bereit war.