Schutzmechanismen

7. Januar 2012

„Du brauchst dringend eine Sklavenerziehung?“, fragte ich Tobias kühl. Er nickte, mit glänzenden Augen. Ich stand noch im Flur, denn ins Wohnzimmer wollte ich ihn nicht noch einmal bitten, und er kniete ungefragt vor mir.

„Und du hast es eilig damit?“, vergewisserte ich mich weiter. Wieder nickte Tobias. „Okay“, sagte ich, „bleib hier, und rühr dich nicht von der Stelle!“

„Ja, Herrin!“, murmelte er, heiser. Heiser vor Erregung, heiser vor Freude wahrscheinlich. Inzwischen hatte ich gegen Tobias einen richtigen Widerwillen gefasst.

Natürlich müssen Sklaven neben der erwarteten Unterwürfigkeit auch eine gewisse Hartnäckigkeit an den Tag legen. Es sollte jedoch eine angenehme Hartnäckigkeit sein, die den Rest, die Unterwürfigkeit, nie vergisst. Alles andere ist schlicht aufdringlich. Und unabhängig davon, ob man nun sagt, ein Sklave darf aufdringlich sein oder nicht – mit einem solchen Verhalten werden devote Männer auf jeden Fall keinen Blumenpott gewinnen.

Wer eine Domina erobern will, der muss das schon anders anfangen.

Weil es gerade für Frauen ein häufiges Problem ist, dass sie es mit einem ähnlichen Verhalten zu tun haben wie ich bei Tobias, wenn auch meist in anderer Form, und ohnehin hauptsächlich über das Internet, wo heutzutage sehr viele Sadomaso Sexkontakte gesucht und gefunden werden, habe ich mal einen kleinen Ratgeber gemacht, wie man sich da verhalten kann, um sich wenigstens ein bisschen zu schützen.

Diese Schutzmechanismen sind weder absolut sicher, noch in allen Fällen ausreichend; in anderen Fällen vielleicht auch gar nicht nötig. Aber vielleicht geben sie doch eine kleine Hilfe an die Hand.

Diesen Ratgeber gibt es beim nächsten Mal; und danach erfahrt ihr dann auch, wie es mit mir und meinem Stalker Tobias weitergegangen ist.


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