Sklave und Sklavin – Teil 1

17. September 2009

Natürlich ließ es mir keine Ruhe, was ich da gehört hatte. Phil hatte sich also in eine Sklavin verliebt.
Während er mit Mistress Sheila verlobt war …
Nur musste ich es mir vorher gut überlegen, wann und unter welchen Umständen ich die Sache erneut aufs Tapet brachte, um die weiteren Einzelheiten und Verbindungsstücke zu erfahren, die mir noch fehlten, um die Sache damals jetzt wirklich so ganz richtig zu kapieren.

Um ehrlich zu sein, so überraschend und nur über Dritte statt von ihm selbst, wie ich das erwartet hätte, so entscheidende Dinge über Phils Vergangenheit zu hören, das hatte mir schon einen ganz schönen Schock versetzt, den ich auch ein paar Tage danach noch nicht vollständig überwunden hatte.
Ich fühlte mich einfach noch nicht dazu imstande, Phil zu begegnen und die Wahrheit aus ihm herauszuholen. Oder auch nur zu merken, was Wahrheit war von dem, was er mir erzählen würde.
Nun hätte er ja auch von alleine ankommen und mir alles berichten können, doch dazu hatte er wohl offensichtlich keine Lust. Vielleicht schämte er sich auch oder hatte Angst oder was auch immer.
Jedenfalls durfte ich nicht damit rechnen, von ihm oder von Sheila etwas zu erfahren, bevor ich nicht selbst aktiv wurde und weitere Fragen stellte. Zu denen ich im Moment aber überhaupt keine Lust hatte.
Deshalb beschloss ich, zuerst einmal auf eine ganz bestimmte Weise mit der Situation fertig zu werden, die mir schon immer geholfen hatte, anschließend erheblich klarer zu sehen: ich schrieb eine erotische Geschichte darüber. Denn beim Schreiben kann man Dinge wunderbar verarbeiten.
Auch wenn die erotische Geschichte letztendlich von ganz anderen Dingen handelt als von dem, was mich gerade umtrieb.
Und hier ist sie, die neue Sexgeschichte:
(Der Titel ist natürlich Sklave und Sklavin)
Ich wusste schon lange, dass meine Herrin außer mir noch einen weiteren Sklaven und eine Sklavin hat, denn sie hatte mir das ganz offen erzählt und hielt sich als Domina auch für berechtigt dazu, nur hatte ich beide noch nie gesehen. Den Sklaven bekam ich auch später nie zu Gesicht.
Aber mit ihrer Sklavin war ich jetzt auf einmal zusammen eingesperrt.
Meine Domina hatte in ihrem Keller einen richtigen Kerker gebaut. Oder vielmehr, bestimmt hatte sie ihn sich von einem Sklaven bauen lassen und nicht selbst dabei Hand angelegt … Der Kerker sieht aus wie die alten Gefängnisse, die man aus den Westernfilmen kennt; alles offen, hinten die Hauswand, ohne Tapete oder auch nur Verputz, und an allen anderen Seiten Stahlstäbe. 
Manche Sklaven träumen ja davon, von ihrer Herrin in einen Kerker eingesperrt zu werden. Die malen sich aus, wie toll das sein könnte, eine solche Gefangenschaft. Okay, der Reiz daran ist, man ist der Domina wirklich vollständig ausgeliefert. Das löst natürlich schon ein gewisses Prickeln aus. Man ist in einer Gefängniszelle fast noch hilfloser als in einer guten Fesselung.
Denn bei letzterem wird eine verantwortungsvolle Domina einen nur selten alleine stehen oder hängen lassen, während es das Grausame an einer Gefangenschaft ist, dass man sie einsam verbringt.
Mir hätte dabei vor allem die absolute Langeweile zu schaffen gemacht, mit der ich im Kerker zu kämpfen gehabt hätte. Nichts zu tun und keine Ablenkung – wie absolut grausam! Ich hätte das höchstens mit einem Notebook oder einem Smartphone überstanden, das mir Abwechslung bereitet hätte.
Aber solche Spielzeuge sind einem Sklaven während der Gefangenschaft natürlich nicht erlaubt …
Deshalb ist es für mich immer nur eine Strafe und keine geheime Freude, wenn meine Domina mich in den Kerker sperrt, und es ist noch dazu eine der schlimmsten Strafen überhaupt. Die zum Glück allerdings wenigstens nicht allzu oft über mich verhängt werden muss.
Lieber nehme ich eine harte Auspeitschung hin als auch nur eine einzige Stunde in diesem Verlies!


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