Sklave und Sklavin – Teil 4

22. Oktober 2009

In anderer Hinsicht jedoch war ich alles andere als befriedigt.
Mein Schwanz ragte starr in die Höhe. Ich hatte ihn beim Liegen auf dem Boden ein wenig mit meinen Schenkeln gerieben, aber zum Abspritzen hatte das nicht gereicht. Bei Weitem nicht.
Und jetzt, im Stehen, konnte ich ihn sowieso nicht mehr mit meinen Schenkeln massieren. Das war aber vielleicht auch ganz gut so.

Wenn ich mit meiner Vermutung recht hatte und der Keller hier videoüberwacht war, würde meine Herrin mich sonst beim Wichsen erwischen; und das sah sie gar nicht gerne. Also musste ich mein Unbehagen ertragen.
Was noch weiter dadurch verstärkt wurde, dass die Stelle, an der die Holzstange sich in mein Fleisch gebohrt hatte, noch immer tierisch schmerzte.
Außerdem hatte ich irgendwie das Gefühl, ich hätte etwas übersehen, ich hätte die Wünsche unserer Domina noch nicht vollständig erraten. Aber was gab es denn, was ich noch tun konnte?
Ich grübelte und grübelte, kam jedoch auf keine Lösung.
Viel zu lange dauerte es, bis endlich wieder etwas geschah. Ich würde einmal schätzen, es war mindestens eine halbe Stunde. Ich hatte mich irgendwann entschlossen, mich einfach neben die Sklavin zu setzen. Das war zwar mit den Armen nach hinten nicht sonderlich bequem; Stehen allerdings war es noch weit weniger.
Plötzlich spürte ich, wie sie neben mir unruhig wurde. Es war ersichtlich, sie hatte etwas, sie hatte ein Problem.
Sagen konnte sie es mir wegen des Knebels nicht; ich musste irgendwie schaffen, es zu erraten.
Zuerst vermutete ich einen Krampf im Bein, Hunger, Durst – jedes Mal verneinte sie. Endlich kam ich auf die richtige Spur. Wobei ich dazusagen muss, geahnt, nein, gefürchtet hatte ich das von Anfang an und hatte nur die Hoffnung gehabt, der Kelch würde an mir vorbeigehen.
Aber es konnte ja auch gar nichts anderes sein; die Sklavin musste pissen. Ich hatte ja schon erklärt, dass es im Verlies kein Klo gab. Wobei ihr das in ihrer gefesselten Haltung auch nicht viel genutzt hätte.
Schlagartig war mir nun auch klar, worin der Rest der Aufgabe bestand, die ich für meine Herrin zu erledigen hatte.
Ich musste dafür sorgen, dass ihre Pisse nicht auf den Boden kam, sondern fachgerecht entsorgt wurde. Mit anderen Worten – ich musste ihren Natursekt trinken.
Anders als viele andere Sklaven bin ich nicht so unbedingt der Natursekt Fetisch Fan; ich erbringe für meine Herrin gerne alle möglichen Dienste, und wenn es sein muss, auch diesen. Gerne tue ich das allerdings nicht. Im Gegenteil – es ist mir richtig unangenehm, beinahe schon widerwärtig.
Sogar bei meiner geliebten Domina; wie sollte ich es dann erst übers Herz bringen, den Natursekt dieser mir völlig unbekannten jungen Frau zu trinken; bis auf den letzten Tropfen zu schlucken?
Andererseits – ich hatte ihr soeben die Muschi geleckt. Soviel schlimmer war das mit dem Natursekt doch auch nicht, oder?
Zumindest blieb mir ja sowieso nichts anderes übrig als es zu probieren. Ich erklärte der Sklavin erneut, was ich vorhatte, und wieder nickte sie, Erleichterung und Dankbarkeit im Blick. Die Arme schien unter ihrer vollen Blase schon ziemlich zu leiden. Wer weiß, wie lange sie es damit schon hatte aushalten müssen; und Frauen müssen ja noch öfter als wir Männer.
Ich robbte mich also wieder in dieselbe Position wie vorhin, nur dass ich mich diesmal auf die andere Seite legte, denn als ich es auf der alten versuchte, entlockte mir der Druck des Holzstabs einen regelrechten Schmerzensschrei.
Diese Abwechslung führte allerdings nur dazu, dass es mir nun auf beiden Seiten weh tat. Egal – ein Sklave kennt keinen Schmerz!
Wie vorhin auch half die Sklavin kräftig mit; sie kippte ihr Becken nach vorne, hob es leicht in die Höhe, und rutschte so weit nach vorne, wie es ging.
So konnte ich dann bald meinen Mund diesmal nicht um ihren Kitzler legen, sondern um irgendeine Stelle etwas weiter hinten. Ich konnte nur hoffen, dass ich die richtige erwischt hatte …
Ich war kaum in Position, da sprudelte es auch schon los. Ein warmer Schwall begrüßte mich, schoss zum Teil in meinen Mund, zum Teil daneben. Die warme, klebrige Pisse spritzte mir ins Gesicht, rann mir den hals herunter.
Ich schluckte davon, soviel ich konnte. Trotzdem waren der Boden, mein Gesicht, mein Hals und noch einiges andere nass davon, als der Strahl endlich wieder stoppte, auch die Schenkel der Sklavin.
Dem Würgen nahe, rappelte ich mich wieder auf. Hoffentlich hatte ich alles richtig gemacht. Mir war schlecht; ich stand gar nicht erst wieder auf, sondern ließ mich gleich schwer neben die Sklavin fallen.
Eine Weile kämpfte ich gegen den Ekel und Widerwillen in mir. Vor allem der Natursekt in meinem Gesicht  war mir unangenehm.
Aber immerhin, ich hatte es geschafft; ich hatte, wenn ich richtig vermutete, getan, was meine Herrin von mir verlangt hatte. Dann konnte ich mich vielleicht nachher noch auf eine Belohnung freuen.
Tja, da hatte ich ersichtlich vollkommen falsch gedacht, von wegen, ich hätte alles richtig gemacht.
Plötzlich war im gesamten Keller sehr laut die Stimme unserer Herrin zu hören, was mir zeigte, wir wurden von ihr nicht nur überwacht, sondern sie konnte uns sogar steuern im Verlies.
„Und jetzt leckst du alles auf, was daneben gegangen ist!“, sagte sie scharf, dann herrschte wieder Stille.
Mit schwerem Herzen rollte ich mich wieder in die alte Position, versuchte, den Rest der Pisse von den Schenkeln der Sklavin und – igitt! – vom Boden zu lecken. Danach war mir wirklich schlecht.
Also eines weiß ich – ich hasse den Kerker. Und zwar selbst wenn ich dabei weibliche Gesellschaft habe!


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