Wir feiern den neuen Job
Auch wenn ich selbst nicht so hundertprozentig glücklich war mit der neuen Chance, im Domina Studio von Mistress Sheila anzufangen, Phil freute sich wahnsinnig für mich und war total happy.
Wir tranken ein Glas Sekt und stießen auf den Erfolg miteinander an.
Da merkte ich dann plötzlich, dass da irgendetwas war. Ich sah es einfach seinen Augen an, wenn er es auch zu verbergen suchte. Barsch forderte ich ihn auf, mir zu sagen, was in seinem Kopf vor sich ging.
Mistress Sheila Teil 2
Wir verstanden uns auf Anhieb hervorragend, und sie hielt sich auch gar nicht erst lange mit allgemeiner Konversation auf, sondern kam gleich zur Sache.
Wobei sie übrigens ganz großzügig meine sprachlichen Schwierigkeiten übersah; ab und zu fehlte mir dann doch die richtige englische Vokabel und ich musste die Dinge umschreiben, was eine Unterhaltung für beide Seiten ganz schön mühsam machen kann, doch sie wirkte nicht ungeduldig.
Mistress Sheila Teil 1
Phil hatte noch vorgeschlagen, dass ich mich richtig schick mache, wenn ich mich bei Mistress Sheila vorstelle. So richtig domina-mäßig. Aber das soll ja ein ganz normales Gespräch unter dominanten Frauen werden – und dabei fühle ich mich wohler in normaler Alltagskleidung.
Zwar schick – aber ganz ohne Lack und Leder.
Ein schlichter schwarzer Hosenanzug mit einer hellen Bluse war es schließlich, wofür ich mich entschieden habe, und dazu Ballerinas mit flachem Absatz. Bei meiner Größe braucht man keine High Heels.
Die englische Domina
So ganz entschieden habe ich mich noch nicht, aber ich habe mich entschlossen, einmal eine Art Feldstudien zu betreiben.
Ich habe mich im Internet umgesehen nach Domina Studios in London. Davon gibt es eine ganze Menge, was mich eigentlich nicht sonderlich überrascht. Die Briten mit ihren Internaten sind ja sozusagen die Erfinder der Spanking Fantasien …
Zündende Idee
Ausgerechnet Phil ist es, der die zündende Idee hatte. Noch ist zwar nichts entschieden, aber ich muss darüber einmal gründlich nachdenken. Meine erste Reaktion war zwar Ablehnung, aber ich darf es nicht von der Hand weisen.
Er meint, ich solle doch einfach das zu meinem Kapital machen und zu meinem Beruf, hier in London, was ich bislang immer nur rein privat ausgelebt habe – meine dominante Veranlagung.