Audienz Nummer 3 – Vorgeschichte
Ich muss zugeben, für den dritten potenziellen Kandidaten, den mein Lieblingssklave mir aus den Zuschriften auf seine SM-Kontaktanzeige herausgesucht hatte, hatte ich nicht viel Hoffnung.
Er gehörte zu denen, die sich gleich in der Bewerbung als Akademiker vorstellen. Etwas, das wahlweise von Standesdünkel oder Realitätsverlust zeugt.
Denn entweder ist es etwas Besonderes, als Sklave ein Akademiker zu sein; dann bildet er sich darauf etwas ein. Dabei ist der Universitätsabschluss ja nun ganz bestimmt nichts, was für dominant-devote Rollenspiele entscheidend ist.
Das erregende Ende eines entspannenden Abends
Die beiden Männer wussten ganz genau, es ging nicht nur um einen Nachttrunk, als ich nach dem Essen beim Nachtisch vorschlug, anschließend noch zu mir zu gehen.
Daniel stockte mitten im Satz und wurde rot. Mein Lieblingssklave grinste; und zwar recht überlegen. Schließlich kannte er mich ja schon länger und hatte eine sichere Position bei mir, vor allem dem absoluten Sklaven-Neuling Daniel gegenüber.
Das brachte mich auf eine Idee.
Das Mail im Ausgangskorb
So, was wollt ihr heute hören – soll ich euch mitteilen, welchen Inhalt das Mail in meinem Ausgangskorb hatte, oder soll ich euch von dem Abend mit dem Sklaven Nummer 1 und dem ab diesem Abend Sklaven Nummer 3 berichten, dem Gärtner?
Ich würde sagen, eines nach dem anderen.
Kommen wir also zuerst einmal zu dem Mail an meinen Mailsklaven M., was seit dem Abend im Ausgangskorb ruhte.
Erste Mailerziehung
Ach, ihr wollt jetzt endlich wissen, wie der Beginn meiner ersten Mailerziehung aussieht? Ihr findet es grausam und gemein, dass ich immer Dinge ankündige, über die ich dann erst viel später berichte?
Nun, lasst es euch gesagt sein – ich bin eine Domina, und dies ist nicht mein Kochrezepte-Blog oder Politik-Blog oder was auch immer, sondern dies ist mein Domina Blog.
Und in meinem Domina Blog werde ich meine sadistische Herrschsucht und Grausamkeit so ausleben, wie ich das für richtig halte. Habt ihr das kapiert?
Höflichkeit ist eine Zier
Ich muss zugeben, im Laufe des Tages, bis um acht Uhr die Frist für seine Antwort ablaufen sollte, wurde ich ganz schön ungeduldig mit meinem potenziellen neuen Mailsklaven und auch ein bisschen sauer.
Ich meine, ich hatte ja schließlich ausdrücklich geschrieben, er solle sich bis spätestens acht Uhr melden.
Und ist es nicht eigentlich so, dass man es als Domina von einem Sklaven erwarten kann, sich umgehend zu äußern, selbst wenn die Domina ihm aus Höflichkeit – ja, auch Dominas können höflich sein … – eine gewisse Zeitspanne für die Antwort einräumt.
Feierabend eines Gärtners – Teil 3
Ach, ihr wartet jetzt auf die Meldung, ob der erste Zögling, dessen Sklavenbewerbung per Mail mich dazu bewogen hat, seine Mailerziehung in Betracht zu ziehen, sich pünktlich zurückgemeldet hat und was daraus folgte?
Ja, da muss ich euch enttäuschen; über die Mailerziehung werde ich euch erst beim nächsten Mal weiter berichten.
Aus der Tatsache, dass ich einen solchen weiteren Bericht ankündige, könnt ihr allerdings das Ergebnis bereits ersehen, und das will ich dann auch nicht so unfair sein, euch vorzuenthalten. Ja, es wird eine Mailerziehung geben – und ihr werdet in meinem Domina Blog live Zeuge dieser Sklavenerziehung per Mail werden.