Antwort einer Domina
Heute wie versprochen meine Antwort an den hoffnungsvollen Sklavenanwärter:
„Lieber M.,
herzlichen Dank für Dein Mail und das reiche Lob für meinen Domina Blog. Auch wenn ich zugeben muss, dass selbst eine Domina gerne ein Lob hört, ist es jedoch nicht das, was mich dazu bewogen hat, Dir eine Chance geben zu wollen.
Sondern das hat vielmehr seinen Grund in Deiner sehr sympathischen Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.
Mail eines Sklaven
Vor einigen Tagen erreichte mich das Mail eines Sklaven. Beziehungsweise, mittlerweile bekomme ich schon einige Mails von Sklavenanwärtern und erfahrenen Sklaven, die Interesse an einer Mailerziehung haben – aber in den meisten Fällen sage ich einfach nur höflich ab und wünsche alles Gute.
Solltest du unter den Bewerbern gewesen sein, die eine solche kurze Antwort erhalten haben – sei nicht böse. Es braucht schon einiges, um mich zu faszinieren. Eine 08/15 Zuschrift, die auf alles und jedes passt und deshalb im Endeffekt auf nichts, die kann mich nun einmal nicht reizen.
Rache ist süß
Heute gibt es wieder eine meiner fiesen kleinen Geschichten für euch zu lesen, bevor ich im Laufe der nächsten Tage zu meiner zweiten Begegnung mit meinem Gärtner und meiner dritten Audienz komme. Denn beides hat inzwischen stattgefunden. Ach ja, und meinen ersten Mailsklaven habe ich möglicherweise auch soeben gefunden.
Jetzt will ich euch aber nicht weiter auf die Folter spannen – höchstens mit eurer Neugier in Sachen Gärtner, Mailsklave und dritter Audienz – und zur erotischen Geschichte kommen:
Feierabend eines Gärtners – Teil 2
Ja, sorry – ich weiß, ich tendiere dazu, immer meinen Senf dazu zu geben und Dinge zu kommentieren, wenn ich berichte, was geschehen ist. Es macht einfach Spaß, auch die eigene Meinung mal auszuformulieren; und dafür sind Blogs doch schließlich auch da, oder etwa nicht?
Aber heute verspreche ich euch, nur von meinem ersten Abend mit meinem Gärtner zu berichten.
Das Ergebnis ist damit bereits vorweggenommen – ihr seht an der Formulierung „erster Abend“, dass er danach wiedergekommen ist. Und er wird sicher auch öfters noch wiederkommen …
Soweit will ich nun aber doch nicht vorauseilen.
Feierabend eines Gärtners – Teil 1
Als mein Gärtner kurz nach sieben eintraf, hatte ich meinen Lieblingssklaven nach Hause geschickt. Das heißt sein Zuhause ist eigentlich in meiner Wohnung, aber er besitzt eine eigene Wohnung in selbst zu Fuß gut erreichbarer Nähe. Ich mag es, wenn meine Sklaven sich eine gewisse Unabhängigkeit bewahren.
Denn in einem solchen Fall bedeutet die Unabhängigkeit auch weniger Verantwortung für mich.
Versteht mich nicht falsch – ich übernehme selbstverständlich bei jeder BDSM Session die volle Verantwortung für mein Tun, und dasselbe gilt auch für die Sadomaso Beziehung als solches.
… ist immer der Gärtner …
Nachdem der Frühling ja jetzt mit Macht ausbricht, ich aber leider keinen Garten habe, an dem ich mich austoben kann – was vielleicht sogar ganz gut ist, denn ich kann nicht unbedingt sagen, dass ich einen grünen Daumen habe -, sondern lediglich einen allerdings recht großen Balkon, habe ich beschlossen, dass ich wenigstens dort eine kleine grüne Oase schaffen werde.
Meine beiden Sklaven kennen sich leider in Sachen Pflanzen auch nicht sonderlich gut aus, deshalb bin ich da auf mich allein gestellt.
Wobei es ja auch nicht eine unangenehme Arbeit ist, mich um die zukünftige grüne Oase zu kümmern, eine Arbeit also, wie man sie als Domina tatsächlich nach Möglichkeit an seine Sklaven weitergibt, sondern eine äußerst angenehme Tätigkeit, auf die ich mich schon sehr freute.
Trotz meiner pflanzenbiologischen Unkenntnis.