Zur Sache!

25. März 2010

Ich war geil; das war keine Frage. Theo war auch etwas gelungen, was vor ihm noch kein Mann geschafft hatte – er hatte mich gefesselt, er hatte mich dazu gebracht, nicht initiativ zu werden, sondern zu reagieren.
Zu tun, was er mir sagte.
Erneut schickte er mich los, mich im Zimmer umzusehen. Diesmal spürte ich seine Blicke auf mir. Ich kam mir vor wie eine Marionette an Fäden, deren Meister sich nicht die Mühe macht, die Fäden zu bedienen.

Er lässt ihr noch ein wenig Freiheit, bevor er irgendwann mit dem eigentlichen Spiel beginnt.
Immer öfter kamen erstickte lustvolle Laute vom Bett, auf dem Theo lag. Er war geil; und ich war geil.
Das erste Mal an diesem Abend erfasste mich ein rebellischer Gedanke. Mit dieser Geilheit, die bei uns beiden vorhanden und bei uns beiden so stark war, konnte man doch bestimmt bessere Dinge anfangen, als solche lächerlichen, nichtssagenden Erziehungsspiele ohne wahre Bedeutung treiben.
Nur kurz zögerte ich, weil ich mich fragte, ob es der Rolle entsprach, in der Theo mich sehen wollte – dann drehte ich mich zu ihm um und ging direkt auf das Bett zu, ging direkt auf ihn zu.
War er jetzt enttäuscht, weil ich es nicht abgewartet hatte, bis er mich rief? Ich forschte in seinem Gesicht, in dem ein Lächeln stand.
Nein, ich hatte es wohl richtig gemacht, hatte auch oder vielleicht sogar gerade in der Rebellion seine Wünsche erraten – und erfüllt. Vorsichtig setzte ich mich auf den Rand des Futons.
Noch eine Weile lang ließ er mich zusehen, wie er sich seinen nicht sehr langem, aber sehr dicken, sehr glatten und in seiner Feuchtigkeit auf der Eichel im Lampenlicht glitzernden Schwanz streichelte.
Begehren tobte durch mich hindurch.
Dann, auf einmal, griff er nach mir, zog mich aufs Bett, und richtete sich gleichzeitig auf. Es ging ganz schnell, dass ich auf dem Rücken lag, zuerst neben ihm, dann unter ihm. Er schwang sich auf mich.
Wie ein Eroberer kam er mir vor, als er mir keine Möglichkeit ließ, selbst zu bestimmen, wie er mich ficken und wie ich mich dabei verhalten würde. Er nahm meine Beine nach oben, griff nach meinem Po, den er ein wenig in die Höhe hob, und schon stieß er fest und siegessicher in mich hinein.
Die ausgesprochen wenig kunstvolle Art, in der er mich vögelte, hätte mich amüsiert; hätte sein harter, dicker Schwanz in mir nicht alle Gedanken verdrängt. Theo nahm mich, als ob ich sein Eigentum sei, das er nach Belieben benutzen konnte.
Es war diese Tatsache, kombiniert mit der unglaublichen Intensität der rein körperlichen Gefühle, die er in mir auslöste, die dafür sorgte, dass ich das Gefühl hatte zu vergehen, zu schmelzen.
Ja, bei diesem simplen Fick verschmolz ich mit ihm; seine Lust und meine Lust, sie wurden eines.
Und was er mit allen Befehlen der Welt, mit allen Erziehungsspielen nicht geschafft hätte – er erreichte es, indem er mich vögelte, indem er mir, wie man es so schön nennt, die dominante Seele aus dem Leib vögelte.
Ich konnte es nicht sagen, ob es meine eigene Lust war, die mich zum Schreien brachte, oder aber seine, die ich ganz direkt überall in mir spürte.


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