Zwei Tage Enthaltsamkeit

15. August 2008

Ich möchte euch die regelmäßigen Tagesberichte nicht vorenthalten, die mein erster Mailsklave M. schön brav jeden Tag vor dem Schlafengehen verfasst und abgeschickt hat; so wie ich es ihm befohlen hatte.

Sein erster Bericht war noch nicht sonderlich interessant; aber mein Interesse stieg mit dem zweiten und erst recht mit dem dritten Bericht.

Hier zunächst der erste:

„Verehrte Herrin,

der erste Tag Keuschheit liegt nun hinter mir. Ich muss sagen, es ist mir erstaunlich leicht gefallen, meinen Schwanz außer zum Pinkeln und zum Waschen nicht zu berühren, und ich bin fast ein wenig enttäuscht.

Ich bin Ihnen, Lady I., aber natürlich auch höchst dankbar, dass Sie mir als erstes eine so relativ leichte Aufgabe gestellt haben.

Nun werde ich schlafen gehen und dabei an Sie denken.

Schlafen Sie wohl, meine Herrin.

Ihr Sklave M.“

Also für einen Tagesbericht war mir das fast ein bisschen zu kurz; aber hätte ich mich an dieser Stelle bereits wieder eingeschaltet und auf sein Mail geantwortet, wäre das eher eine Belohnung als eine Strafe gewesen.

Er sollte ja drei Tage ohne Wichsen und ohne den Kontakt zu mir auskommen. Deshalb beschloss ich, ihm diese unrühmliche Kürze durchgehen zu lassen.

Natürlich nicht ohne sie sozusagen in seinem Strafbuch zu vermerken, was zwar noch richtig neu war, und dennoch bereits zwei Einträge enthielt; seine gerade noch rechtzeitige Meldung beim vorletzten und die Kürze beim letzten Mail.

Fast schon gelangweilt erwartete ich seinen zweiten Bericht. Ob der ebenso kurz ausfallen würde?

Nein, der zweite Bericht war länger; wenn auch nur etwas:

„Verehrte Herrin,

ich war gestern wohl etwas voreilig, als ich behauptete, die erste Aufgabe, die Sie mir gestellt haben, sei eine leichte.

Heute Morgen bin ich bereits mit einer massiven Erektion aufgewacht. Beinahe hätte ich in Gedanken fast automatisch angefangen zu wichsen, als mir siedend heiß ihr Befehl zur Enthaltsamkeit glücklicherweise gerade noch rechtzeitig wieder eingefallen ist.

Infolgedessen musste ich mit einem quälend harten Schwanz duschen und frühstücken; was mir sehr schwer fiel. Ich saß ganz breitbeinig da, um nicht in Versuchung zu geraten, meine Schenkel zusammenzupressen und mich so zu stimulieren.

Diese Qualen waren aber noch nichts im Vergleich zu denen, die mich erwarteten, nachdem ich Unterhose und Hose angezogen hatte.

Meine verehrte Herrin, es ist nicht zum Aushalten!

Ich habe den ganzen Tag gelitten und leide immer noch, obwohl ich inzwischen wieder nackt bin.

Ich flehe sie an, erlauben Sie es mir, heute Abend zu wichsen. Ich weiß nicht, wie ich es sonst auch nur bis morgen früh, geschweige denn bis morgen Abend durchhalten soll!

Ihr devoter, leidender Sklave M.“

Ein vollständiger Tagesbericht war das ja nun noch immer nicht; es hätte eine sadistische Domina natürlich brennend interessiert, wie es M. den Tag über so ergangen war mit seinem harten Schwanz und seinem Wichs-Verbot.

Bestimmt gab es diverse Situationen, zum Beispiel auf dem Herrenklo beim Pinkeln, wo die Tortur ihren Höhepunkt erreichte und andere, wo es ihm doch leichter fiel, sich nicht zu befingern.

All das hätte ich gerne genauestens und im Detail hören wollen.

Aber nun, M. stand ja nun schließlich erst am Beginn seiner Sklavenerziehung. Er würde es schon noch lernen, wie ein korrekter, sprich ausführlicher Tagesbericht eines Sklaven auszusehen hat.

Was er sofort lernen würde war, dass noch so flehentliches Bitten eine Domina ganz bestimmt nicht sicher umstimmen kann.

Dass ihm die Keuschheit schwerfallen würde, hatte ich erwartet. So war das ja schließlich auch gedacht.

Einen echten Notfall konnte ich nicht erkennen; es bestand also für mich keinerlei Veranlassung, den Befehl vorzeitig aufzuheben und ihm eine Erlösung zu gestatten.

Das hätte ich ihm nun mitteilen können; aber ich fand es besser, dass er sich das selbst dachte, weil das erbetene Mail der Herrin ausblieb.

Auf den dritten Bericht warte ich jetzt schon regelrecht mit Spannung.

Ihr auch?


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